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Norbert Röttgen
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Frage von Jürgen M. •

Frage an Norbert Röttgen von Jürgen M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Her Dr. Röttgen,
gestern sprachen Sie bei "Anne Will" von der steten, kaum zu bewältigenden Überschuldung des Staates. Warum ignorieren Sie, d.h. alle Regierungen bis heute die Tatsache, dass unser Staat an den Pensionen kaputt geht. Sh. Zeitschrift "Cicero"vor ca..3 Jahren. Exemplar bei mir vorhanden. Warum erhalten Beamte 71% ihres Letzten Gehaltes, normale Bürger ca. 48% ihres Lebensdurchschnitterwerbs? Warum haben Beamte soviele Vorteile bei Krankenkassen, bei denen Ihr Widerspruch als lächerlich gelten muss angesichts der vorhd. Tatsachen.
Warum haben Beamte den anzuerkennenden Vorteil, nie arbeitslos zu werden, aber nichts für diesen unschätzbaren Vorteil bereit sind, zu opfern, ganz im Gegenteil sich an die Forderungen des öffentlichen Dienstes anzuhängen, obwohl dieser von Arbeitslosigkeit bedroht ist.
Kein Beamtenkind ist jemals von der Armut des Hatz IV-Empfängers bedroht gewesen, kein Beamter ist je von Arbeitslosigkeit bedroht gewesen. Wäre es nicht denkbar, dass Staatssekretäre und Obermedizinaldirektoren imstande wären, eigene Beiträge zu ihrer Alterversorgung gem. Angestellte zu leisten? Jeder Anstreicher, jeder Klempnergeselle und jeder Schreinergehilfe ist verpflichtet, Beiträge zu leisten, nur Sie und Herr Herzog kümmern sich nicht um die Meinung der sie oder SieWählenden. Ich versichere Ihnen, dass ich aufrührerisch jeden zu überzeugen versuche, die Wahl dieser selbstgerechten Klique, die sich ihre eigenen Gestze, die die Allgemeinheit mit lebenslangen Pensionen, für die sie nicht einen Cent selbst geleistet habe, verhöhnen, zu ignorieren. Auch Frau Merkel hat die von mir seit Jahren angeprangerte Ungerechtigkeit, nachzulesen in zahlreichen Schreiben an Minister und Abgeordnete Ihrer Vorgängerregierungen abgesandt, nicht verändert. Hier geht unser Staat einem Versailles gem. dem alten Vertrag mit horrenden Pensionen der gut verdienenden Beamten dem sicheren Ruin entgegen. Sägen Sie nur an Ihrem Ast!

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Sehr geehrter Herr Meinhardt,

ich bin selbstverständlich gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Dies gilt im besonderen Maße für die Bewohner meines Wahlkreises, denen gegenüber ich mich besonders verbunden und verpflichtet fühle. Allerdings möchte ich Sie höflich bitten, Ihre Fragen direkt an mein Büro zu richten.

Sie erreichen mich am besten per Email unter norbert.roettgen@bundestag.de oder ganz klassisch per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin). Ich gebe mein Bestes, Ihnen rasch und umfassend zu antworten. Angesichts der Vielzahl der eingehenden Emails und Briefe (ca. 150 pro Tag) bitte ich jedoch um Verständnis dafür, dass die Bearbeitung bis zu 3 Wochen in Anspruch nehmen kann.

Gestatten Sie mir schließlich den Hinweis auf meine Homepage unter www.norbert-roettgen.de. Dort finden Sie regelmäßig aktualisiert Interviews und Kommentare, in denen ich zu aktuellen politischen Themen Stellung beziehe, sowie weitergehende Informationen zu meiner Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Norbert Röttgen MdB

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