Frage an Norbert Röttgen von Peter W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Röttgen,
stimmen Sie mir zu, daß ein vom Volk gewählter, dem Volk und ansonsten seinem Gewissen verpflichteter Abgeordneter es sich nicht leisten kann, Fragen und Kritik der von ihm vertretenen Bürger nicht-öffentlich abhandeln zu wollen, wie Sie es in der Antwortmail an Hrn. Neumann vom 20.12.2007 fordern?
Stimmen Sie mir zu, daß die von Ihnen vorgeschlagene "Kommunikation" über Ihre Mailadresse und Homepage a) für den Bürger intransparent und b) uninformativ ist?
Ich fordere Sie auf, sich Ihrer Rolle eines gewählten Volksvertreters bewußt zu werden und sich der öffentlichen Diskussion zu stellen! Es geht schließlich nicht darum, daß Sie hier Einblicke in Ihr Privatestes zulassen sollen, sondern Ihre Ansicht zu gesellschaftlichen Fragestellungen - derentwegen Sie doch wohl in die Politik gegangen sind - kundtun.
Peter Wagner, Rheinbach
Sehr geehrter Herr Wagner,
ich bin selbstverständlich gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Dies gilt im besonderen Maße für die Bewohner meines Wahlkreises, denen gegenüber ich mich besonders verbunden und verpflichtet fühle. Allerdings möchte ich Sie höflich bitten, Ihre Fragen direkt an mein Büro zu richten.
Sie erreichen mich am besten per Email unter norbert.roettgen@bundestag.de oder ganz klassisch per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin). Ich gebe mein Bestes, Ihnen rasch und umfassend zu antworten. Angesichts der Vielzahl der eingehenden Emails und Briefe (ca. 150 pro Tag) bitte ich jedoch um Verständnis dafür, dass die Bearbeitung bis zu 3 Wochen in Anspruch nehmen kann.
Gestatten Sie mir schließlich den Hinweis auf meine Homepage unter http://www.norbert-roettgen.de . Dort finden Sie regelmäßig aktualisiert Interviews und Kommentare, in denen ich zu aktuellen politischen Themen Stellung beziehe, sowie weitergehende Informationen zu meiner Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Norbert Röttgen MdB