Frage an Norbert Röttgen von Volkhard G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Problem Mittelmeerflüchtlinge. Vor allem Griechenland, Italien und Malta sind mit der Flüchtlingsaufnahme überfordert und weigern sich daher. Nordafrikanische Mittelmeeranrainerstaaten weigern sich, Aufnahmeeinrichtungen bereitzustellen. Wäre es nicht denkbar, Aufnahmeeinrichtungen in den EU-Mittelmeerstaaten als exterritoriale (wie Botschaften) Einrichtungen der EU bereitzustellen, so daß die EU für die Aufnahme und Registrierung der Flüchtlinge zuständig wäre und im weiteren Verlauf für die Verteilung bleiberechtigter Flüchtlinge? Dies würde vermeiden, daß die EU-Mittelmeerstaaten von vornherein überlaufen und mit der Registrierung und Entgegennahme/Bearbeitung von Asylanträgen konfrontiert würden. Vielleicht ein Vorschlag an den Auswärtigen Ausschuß und seinen Vorsitzenden.
Sehr geehrter Herr G.,
Sie haben über das Internetportal „abgeordnetenwatch“ eine Anfrage an mich gerichtet. Ich möchte mich dafür bedanken.
Selbstverständlich bin ich sehr gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Ich möchte Sie jedoch bitten, Ihre Frage unmittelbar an mein Büro zu richten oder mir Ihre Postanschrift mitzuteilen, damit ich Ihnen persönlich eine Antwort zukommen lassen kann.
Sie erreichen mich per Mail (norbert.roettgen@bundestag.de), per FAX (030/227-76981) oder per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) – bei Anliegen, die meinen Wahlkreis betreffen, gerne auch über mein Wahlkreisbüro (Johannes-Albers-Allee 3, 53639 Königswinter).
Mit freundlichem Gruß
Ihr Norbert Röttgen