Frage an Norbert Röttgen von Detlef W. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Röttgen,
in der Sendung "Beckmann" sagten Sie neulich, dass sich die Atomkonzerne nicht an den Kosten für die Entsorgung des Atommülls in Form der Castor-Transporte beteiligen müssen. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, dass sich ein Unternehmen nicht daran beteiligt, die Abfälle, die durch die Arbeit des Unternehmens entstehen, zu entsorgen. Das wäre ja in etwa das Gleiche, als wenn ich als hauptsächlich am Computer arbeitender Buchverleger diesen Computer, wenn ich einen moderneren erwerbe, im Hausmüll entsorge. Ich zahle doch Steuern!?! Wenn ich aber den Computer nicht als Sondermüll entsorge, werde ich bestraft.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir diesen Widerspruch erklären könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wilske
Sehr geehrter Herr Wilske,
Sie haben über das Internetportal „abgeordnetenwatch“ eine Anfrage an mich gerichtet. Ich möchte mich dafür bedanken. Selbstverständlich bin ich sehr gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen.
Ich möchte Sie jedoch bitten, Ihre Frage unmittelbar an mein Büro zu richten oder mir Ihre Postanschrift mitzuteilen, damit ich Ihnen persönlich eine Antwort zukommen lassen kann.
Sie erreichen mich per Mail ( norbert.roettgen@bundestag.de ), per FAX
(030/22776981) oder per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) - bei
Anliegen, die meinen Wahlkreis betreffen, gerne auch über mein
Wahlkreisbüro (Wahnbachtalstr. 8, 53721 Siegburg). Bei Fragen, die in
meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit betreffen, schreiben Sie mir bitte an eine der
folgenden Adressen:
Per Mail ( service@bmu.bund.de ) oder
per Post an Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn oder Alexanderstr. 3, 10178 Berlin.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Norbert Röttgen