Frage an Norbert Röttgen von Thomas H. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Dr. Röttgen,
was halten Sie von der Hypothese, dass die Ausgabe und der Handel von CO2-Zertifikaten weniger der Umwelt als vielmehr dem "Geldmachen" dient?
In meinen Augen ist die Ausgabe von CO2-Zertifkaten so ähnlich wie Geld drucken, denn man stellt ein Dokument aus Papier aus und verkauft es dann für viel Geld - aus nichts wird also Geld gemacht. Diese Kosten werden dann auf alle Produkte umgewälzt und ich denke wir wissen alle wer das am Ende bezahlen soll.
Wie wäre es, wenn man stattdessen z.B. die Abholzung des Regenwaldes verbieten würde? Pflanzen verbrauchen CO2 und das völlig kostenlos. Zusätzlich könnte man auch noch Nahrungsmittelpflanzen für die (laut UN-Bericht) 1 Milliarde hungernden Menschen auf der Welt anbauen, oder diesen Menschen z.B. im Rahmen von Entwicklungshilfe helfen, das selbst zu tun. Damit wäre der Umwelt und den Menschen geholfen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hoffmann
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Sie haben über das Internetportal „abgeordnetenwatch“ eine Anfrage an mich gerichtet. Ich möchte mich dafür bedanken. Selbstverständlich bin ich sehr gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Ich möchte Sie jedoch bitten, Ihre Frage unmittelbar an mein Büro zu richten oder mir Ihre Postanschrift mitzuteilen, damit ich Ihnen persönlich eine Antwort zukommen lassen kann.
Sie erreichen mich per Mail ( norbert.roettgen@bundestag.de ), per FAX (030/22776981) oder per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) - bei Anliegen, die meinen Wahlkreis betreffen, gerne auch über mein Wahlkreisbüro (Wahnbachtalstr. 8, 53721 Siegburg). Bei Fragen, die in meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit betreffen, schreiben Sie mir bitte an eine der beiden folgenden Adressen: Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn oder Alexanderstr. 3, 10178 Berlin.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Norbert Röttgen