Frage an Norbert Röttgen von Klaus R. bezüglich Familie
Sehr geehrte Herr Dr. Röttgen,
Deutschland steht am unteren Ende der EU-Skala, was in Armut aufwachsende Kinder angeht: Jedes sechste Kind in Deutschland wächst in Armut auf (arm ist, so die herrschende Definition der EU, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Netto-Einkommens in einem Land verfügt).
Hinzu kommt, dass eine Gesellschaft, in der die Angst um den Job, um die Möglichkeit der Aufrechterhaltung des eigenen Status Quo die Mittelschicht längst durchdrungen hat, keine guten Voraussetzungen für glückliche Kindheiten schafft, für Eltern-Kind-Beziehungen, denen der wichtigste Erziehungsfaktor, Zeit, nicht abhanden kommen wird.
Welche Maßnahmen halten Sie für sinnvoll, damit Kinder weder in Armut aufwachsen noch mehr Zeit mit Computerspiel-Helden als den eigenen Eltern verbringen?
Für Ihre Antwort danke ich schon jetzt recht herzlich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Klaus Riemke
Sehr geehrter Herr Riemke,
Sie haben über das Internetportal „abgeordnetenwatch“ eine Anfrage an mich gerichtet. Ich möchte mich dafür bedanken.
Selbstverständlich bin ich sehr gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Dies gilt in besonderem Maße für die Menschen, die in meinem Wahlkreis leben.
Ich möchte Sie jedoch bitten, Ihre Frage unmittelbar an mein Büro zu richten oder mir Ihre Postanschrift mitzuteilen, damit ich Ihnen persönlich eine Antwort zukommen lassen kann. Sie erreichen mich per Mail (norbert.roettgen@bundestag.de), per FAX (030/22776981) oder per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) - bei Anliegen, die meinen Wahlkreis betreffen, gerne auch über mein Wahlkreisbüro (Wahnbachtalstr. 8, 53721 Siegburg).
Mit freundlichem Gruß
Ihr Norbert Röttgen