Frage an Norbert Geis von Uwe W. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Geis,
wenn ich Sie richtig verstanden habe, kritisieren Sie Frau Bundeskanzlerin Merkel für ihre Kritik am Papst.
Warum darf der Papst nicht kritisiert werden?
Bitte erklären Sie mir das.
Danke und freundliche Grüße
Uwe Wottawah
Sehr geehrter Herr Wottawah,
jeder kann kritisieren. Wir sind ein freies Land mit Meinungsfreiheit. Es gibt aber auch die Trennung von Kirche und Staat. Die Kirche mischt sich auch nicht direkt mit Aufforderungen an die Kanzlerin ein. Das steht ihr ebenso nicht zu. Der Papst hatte sich bereits geäußert, das nun nochmalig. Die Intervention von Frau Merkel war nicht dafür nötig.
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Fragen an Norbert Geis
(...) In allen gängigen juristischen Kommentaren zum Rechtsinstitut "Ehe" wird darunter "die dauerhafte Verbindung von Mann und Frau" verstanden. Dies hat seinen Ursprung in der Tatsache, dass nur die Verbindung von Mann und Frau die natürlichen Voraussetzungen erfüllt, um grundsätzlich offen für Kinder zu sein. Es ist also von der Natur so vorgesehen, dass nur Mann und Frau eine sogenannte "Keimzelle" für unsere Gesellschaft bilden und die Generationenfolge sicherstellen können. (...)
(...) haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Ich bin der Überzeugung, dass wir den Jungendschutz an oberste Stelle setzen müssen. Insofern ist selbstverständlich auch immer zu prüfen inwiefern man bestimmten Inhalten Schranken für Kinder- und Jugendliche setzen muss, bzw. (...)
Sehr geehrter Herr Klemke,
freundlichen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe keine engere Verbindung zu der Organisation, kenne aber die Vorwürfe, die Sie hier ansprechen auch nicht näher. Das Buch ist bereits 1997 erschienen.
(...) Jahrhunderts der zentrale gesellschaftliche Ordnungsrahmen. Sicherlich habe Sie Recht, dass die Geheimdienste heute nicht mehr dafür benötigt werden, um die militärischen Geheimnisse anderer Nationen auszuspionieren. Es wäre in meinen Augen aber naiv und verantwortungslos, würde man nun plötzlich völlig auf diese Dienste verzichten. (...)