Frage an Nina Hauer von Volker B. bezüglich Frauen
Sehr geehrte Frau Hauer,
ihr Parteifreund Walther hat zusammen mit 3 Frauen eine Frau verhindert.
Für die hessische SPD, speziell im Wetteraukreis ist dauerhafter Schaden entstanden. Die Wünsche der Wähler und deren Vertrauensvorschuss ist nicht beachtet worden. Die Hoffnung auf ein Ende der Ära Koch ist auf Jahre zerstört, die Bundestagswahl nicht mehr zu gewinnen.
Gewissen? Der Begriff Gewissen in einer politischen Landschaft die von der Hessen CDU geprägt ist, lachhaft!
Eine Gewissensentscheidung ist lediglich bei Frau Metzger zu erkennen.
Bei dem unauthentischen Trio um Walther, bleibt für mich die Frage waren es eher gekränkte Eitelkeiten. Oder doch die handfesten Interessen von Lobbyisten, die die Motivation dieses Verhalten forcierten.
Wie ist Ihre Einschätzung und wie werden Sie mit Herrn Walther weiter zusammenarbeiten.?
Sehr geehrter Herr Becker,
ich kann Ihre Verärgerung gut verstehen. Das Ergebnis der zurückliegenden Landtagswahl hat eine Regierungsbildung schwer gemacht. Die vergangenen Monate waren für uns alle ein Wechselbad der Gefühle. Ich bedauere, dass in der letzten Woche das Wirken des geschäftsführenden Ministerpräsidenten nicht beendet werden konnte. Jetzt wird es zu Neuwahlen kommen – und die Wählerinnen und Wähler haben erneut das Wort.
Haben Sie bitte Verständnis, dass ich im Internet keine Auskunft über meinen politischen und persönlichen Umgang mit anderen Menschen gebe.
Mit freundlichen Grüßen
Nina Hauer, MdB
Weitere Fragen an Nina Hauer
(...) Transparenz gehört zur Demokratie. Genau deshalb bin ich für die klare, verständliche und vollständige Veröffentlichung der Nebeneinkünfte von Parlamentarierinnen und Parlamentariern. Andere Länder sind uns hier seit vielen Jahren weit voraus, z.B. Großbritannien. (...)
(...) ich bedauere, dass Ihnen das SPD-Wahlprogramm nicht gefallen hat. Ihren Hinweis auf die elf Jahre Regierungsverantwortung meiner Partei finde ich doch etwas ungerecht. (...)
(...) Die Mehrwertsteuererhöhung war weder meine Idee, noch hat mich dies begeistert. Ich habe sie im Gegenzug zum Erhalt des Kündigungsschutzes und der Tarifautonomie, zur Beibehaltung des Atomausstiegs und der besseren Förderung erneuerbarer Energien, zur Einführung des Elterngeldes und der Verbesserung der Kinderbetreuung und vielem mehr akzeptiert. (...)
(...) Wir verschenken heute viele Möglichkeiten, da wir in unserem sozial ungerechten Bildungssystem unzählige Talente und Begabungen nicht zur Geltung kommen lassen. Ich bin für mehr Geld für die Bildung, mehr Ganztagsschulen, eine Ausbildungsgarantie, ein besseres BAföG und den Verzicht auf Studiengebühren. Meine Partei und ich persönlich setzen uns im Wahlkampf nicht für Koalitionen ein, sondern für unsere Stärke. (...)