Frage an Nina Hauer von Klaus S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Mit Einführung der Hartz IV Gesetze wurde im Wetteraukreis in Kooperation mit der Arbeitsagentur die JobKomm an 4 Standorten (Friedberg, Butzbach, Büdingen und Bad Vilbel) gegründet.. Damit werden alle Bürger des Landkreises im Landkreis FB betreut. Jetzt plant die Arbeitsagentur die Hilfsstelle der Arbeitsagentur in Butzbach, die bis Okt. 07 Friedberg angegliedert war und danach GI angegliedert wurde, aufzulösen und die Bewerber in Gießen zu betreuen. Ist das im Sinne des Gesetzes und im Wesentlichen im Sinne der Betroffenen und des Steuerzahlers (die höheren Fahrtkosten sind vom Steuerzahler aufzubringen)? Im Klartext bedeutes das, dass die BewerberInnen ALG I in Gießen beantragen müssen und Aufstocker anschließend ALG II In Butzbach (JobKomm) beantragen müssen.
Ist dies im Sinn des Erfinders ? - Soweit mir bekannt haben die betroffenen BM in Butzbach, Rockenberg und Münzenberg bereits Position bezogen und der Landtagspräsident Kartmann hat sich auch bereits eingeschaltet
mfg
Klaus Sommer
Sehr geehrter Herr Sommer,
vielen Dank für Ihre Frage zur Schließung des Standorts Butzbach der Arbeitsagentur Gießen, ich kann Ihnen nur zustimmen, dies ist keine sinnvolle Maßnahme. Dies habe ich gegenüber dem Leiter der Arbeitsagentur Gießen auch deutlich gemacht, einen direkten Einfluss auf die Entscheidung der Arbeitsagentur habe ich als Bundestagsabgeordnete aber nicht.
Mit freundlichen Grüßen,
Nina Hauer, MdB