Frage an Natalie Hochheim von Christoph J. bezüglich Verkehr
Liebe Frau Dr. Hochheim,
in letzter Zeit wurde an eingen Radwegen in Oldenfelde gebaut. Dies jedoch oft scheinbar ohne Sachverstand (vgl. Beispiele unten). Werden für diese Radwegverschlimmbesserungen Gelder aus dem Programm für die Radwegsanierung verwendet? Möchte die CDU den Fahrradverkehr dadurch fördern?
Herzliche Grüße,
C. Jantzen
Treptower Str.
Vor einiger Zeit wurde dieser Radweg neu gemacht. Die Bauausführung ist konfus! Es wurden zwar weitgehend quadratische rote Steine zur Pflasterung genutzt, jedoch wurde nur an einigen Auffahrten zu Grundstücken der Fahrradweg durchgepflastert; an anderen wurde die Pflasterung der Auffahrt quergesetzt. Die Kantsteine an den Querstraßen weisen erhebliche Kanten auf und sind dadurch gefährlich. Durch eine Markierung des Fahrradwegs an der Kreuzung zur Bublitzer Str. wird hier suggeriert, dass die Radfahrer Vorfahrt hätten, obwohl eigentlich rechts vor links gilt - eine äußerst gefährliche und unverständliche Situation.
Greifenberger Str.
Es ist zu begrüßen, dass der nicht benutzungspflichtige Radweg in Stand gesetzt wurde. Die Ausführungen sind hingegen katastrophal: Es wurden unterschiedliche Belege verbaut.
Die Kantsteine wurden nicht vernünftig abgesenkt. Die Oberfläche des Radweges ist ein einziges Auf und Ab, die Kanten sind z.T. kaum gesichert, so dass zu befürchten steht, dass sich schon bald die Kante absenkt. An einigen Auffahrten wurden Querkanten eingesetzt, die sich nicht bündig in den Radweg einfügen.
Hermann-Balk-Str.
Seit wenigen Wochen wird der Radweg in der Hermann-Balk-Str. bearbeitet. Dies ist überfällig, da schon Schilder "Stolpergefahr" aufgestellt waren. An einigen Stellen wurde auf die alte Asphaltdecke mit Asphalt ausgebessert, mit z. T. erheblichen Kanten. An anderen Stellen wurden rote Betonziegel herausgenommen und durch gestampften Sand ersetzt. Schon nach einer Woche, sind neue Kanten entstanden, der Radweg bleibt eine große Gefahr für Radfahrer, die Schilder "Stolpergefahr" müssen stehenbleiben.