Frage an Natalie Hochheim von Hans E. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Dr. Hochheim,
seit der Neugestaltung des Tonndorfer Bahnhofes ärgere ich mich über die schlechten Bedingungen für Radfahrer. Auf der Seite Tonndorfer Hauptstraße gibt es keine Möglichkeiten ein Fahrrad anzuschließen. Das Fahrradhaus auf der anderen Seite des Bahnhofes ist nur über große Umwege oder über die Treppen zu erreichen. Das ist ernsthaft niemanden zuzumuten, sie kennen sicher die Situation vor Ort. Außerdem ist der Fahrradunterstand uneinsehbar und stellt eine bauliche Einladung für Fahrraddiebe dar.
Das führt dazu, dass die Fahrräder "wild" an allen Zäunen angeschlossen werden und wegen Platzmangels reglmäßig die Rollstuhlrampe mit Fahrrädern zugeparkt wird.
Abhilfe wäre leicht zu schaffen, denn zum Bahndamm hin gibt es viel ungenutztes Gelände, auf dem leicht ein Unterstand für die Fahrräder erichtet werden könnte.
Wenn also Klimaschutzziele der CDU ernst gemeint sind, dann erwarte ich Engagement auch in den kleinen Fragen, die die Fahrradnutzung erleichtern. Falls Sie selber keine Einflussmöglichkeiten in dieser Frage haben, zeigen Sie doch bitte einen gangbaren Weg auf.
Herzlichen Gruß, Hans Ellmar
Sehr geehrter Herr Ellmar,
herzlichen Dank für Ihren Hinweis zur Situation von Radfahrern am Tonndorfer Bahnhof. Ich kann Ihre Beobachtungen nur bestätigen. Die Stellplatz-Situation für Radfahrer am Ein- bzw. Ausgang Tonndorfer Hauptstraße ist in der Tat unbefriedigend.
Von daher bin ich völlig Ihrer Meinung, dass auch auf der südlichen Seite des Bahndamms eine Abstellmöglichkeit bzw. ein Unterstand für Fahrräder geschaffen werden sollte.
Da eine solche Maßnahme in die Zuständigkeit der Bezirkspolitik fällt, habe ich Herrn Timo Stehn, in Tonndorf wohnender Abgeordneter der Wandsbeker CDU-Bezirksfraktion, gebeten, einen entsprechenden Antrag zu formulieren und diesen in das kommunale Parlament einzubringen. Ich hoffe, dass dann schnell Abhilfe geschaffen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Natalie Hochheim
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