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Natalie Hochheim
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Frage von veikko s. •

Frage an Natalie Hochheim von veikko s. bezüglich Verkehr

ich muß jeden tag 7km mit dem fahrrad von mir bis zur u-bahn wandsbek markt fahren da ich das fahrrad am anderen ende meiner ubahn fahrt brauche,ich es aber im bus nicht mitnehmen kann,wann wird der osten hamburgs endlich wieder ans u bzw sbahn netz angeschlossen.
da die s bahnzüge in hamburg auch über ein oberleitungsstromabnehmer verfügen könnten sie durchaus bis bhf rahlstedt und weiter fahren. es gab früher ja auch eine sbahn verbindung auf dem vorhandenen gleiß.
da es sich hier um eine rein politische frage des wollen handelt,frage ich was wir dringender brauchen.eine teure 4.u-linie für die hafencity oder eine anbindung rahlsstedts,jenfelds und tondorfs an das öffentliche hvv bahnnetz.
die regionalbahn stellt hier keine alternative da,da ich hier mein fahrrad nur im nichtvorhandenen gepäckwagen mitführen dürfte

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Stolte,

vielen Dank für Ihre Frage zum HVV-Netz und zum öffentlichen Personennahverkehr. Grundsätzlich ist es das Ziel der CDU-Bürgerschaftsfraktion und des Senates, die Hamburger Stadtteile möglichst optimal an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden.
Der Hamburger Osten mit den am Stadtrand angesiedelten Stadtteilen Jenfeld, Tonndorf und Rahlstedt ist durch diverse Buslinien, aber auch über die Schiene (Regionalbahn R 10; frühere S 4) an das HVV-Netz angebunden. Nach meiner Information könnten S-Bahnzüge durchaus über den Oberleitungsstromabnehmer bis nach Rahlstedt fahren. Allerdings gilt dies nur für eine sehr begrenzte Auswahl von Zügen, die überdies ab kommenden Dezember auf der dann offenen S3-Strecke nach Stade gebunden sind. Zudem sind nach Auskunft der Behörde für Stadtentwicklung die Bahnhöfe auf der Strecke nach Ahrensburg nicht für einen Halt von S-Bahnen ausgelegt (beispielsweise in Hinblick auf die Bahnsteighöhe).
Lassen Sie mich abschließend anmerken, dass sich die Anbindung Rahlstedts mit dem Bau der neuen U4 nur schwer vergleichen lässt. Schließlich dient die künftige U-Bahnlinie vorrangig der Erschließung des ganz neuen Stadtteils HafenCity. Großes Verständnis habe ich auch für Ihren Protest in Bezug auf die Fahrradmitnahme. Meines Wissens können Räder zwar auch in der Regionalbahn mitgeführt werden, allerdings nur gegen eine Extrazahlung – im Gegensatz zur S- und U-Bahn.
Für weitere Fragen zur Anbindung Rahlstedts wenden Sie sich bitte an meinen Bürgerschaftskollegen Karl-Heinz Warnholz, der den Wahlkreis Rahlstedt vertritt.

Mit freundlichen Grüßen
Natalie Hochheim