Frage an Natalie Hochheim von Stephan W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Frau Hochheim, warum antworten Sie nicht konkret auf die Frage von Frau Barbara Burzynski?
Warum machen Sie statt dessen Parteiblablabla (entschuldigen Sie das böse Wort Partei) und machen Sie statt dessen auf die Fehler der anderen Parteien aufmerksam?
Glauben Sie nicht, daß wir Wahlvolk so klug sind und ganz genau schecken, daß die Parteien ihr eigenes Wohl zu sehr im Auge haben aber unfähig sind, sich zusammen zu setzen und gemeinsam über alle Parteien hinweg was für z. B. mehr Arbeitsplätze zu tun?
Was ist, wenn Gysi und La Fontain bei der nächsten Bundestagswahl auf einmal mehr Stimmen bekommen als die SPD.
Ich fände das toll!!!!!
Na viel Spaß beim gemeinsamen Schimpfen mit der SPD und den Grünen auf das neue Wahlbündnis. Da sind sie endlich alle mal wieder vereint. Da können sie gemeinsam drauflosschlagen. Das ist natürlich nur rein bildlich gemeint.
Glauben Sie das nützt der Wählerin und dem Wähler?
Gruß, Stephan Watrin!
Sehr geehrter Herr Watrin,
wenn ich Ihre Frage richtig interpretiere, möchten Sie von mir eine Stellungnahme zur möglichen Kandidatur eines neuen Linksbündnisses. Grundsätzlich scheue ich natürlich keine politische Auseinandersetzung mit einer neuen Linkspartei, wie im übrigen auch mit keiner anderen politischen Gruppierung. Der Bürger muß letztendlich entscheiden, welcher Partei er seine Stimme gibt.
Bisher habe ich aber bei der PDS/WASG den Eindruck gewonnen, daß es insbesondere den Herren Gysi und Lafontain nur auf populistische Aussagen ankommt. Beide Politiker sind in der Vergangenheit bei der Umsetzung politischer Ideen als Finanzminister und Wirtschaftssenator in Berlin gescheitert – meiner Meinung nach ist aber das tatsächliche Umsetzen und Gestalten von Politik die eigentliche „Kunst“. Ich glaube auch, daß viele Bürger gerade bei dieser schwierigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland bei der kommenden Bundestagswahl eher auf Politiker setzen werden, die mit umsetzbaren Konzepten antreten, als mit „Schaumschlägerei“.
Mit freundlichen Grüßen
Natalie Hochheim
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