Nascha Marie Staffl
FAMILIEN-PARTEI
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Frage von Melanie S. •

Frage an Nascha Marie Staffl von Melanie S. bezüglich Familie

Grüß Gott,

wie stehen Sie und Ihre Partei zur Integration von Kindern in unserer Gesellschaft und welche Ideen der umsetzung haben Sie?

Für Ihre Beantwortung vielen Dank und herzliche Grüße

Melanie

Antwort von
FAMILIEN-PARTEI

Sehr geehrte Frau Schmidt,

Ich danke für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworten will.

Kinder sind unsere Zukunft. Heute keine Kinder - morgen keine Rente - so einfach ist das.

Die Familien-Partei Deutschlands fördert die Familie mit Kindern als existen­zielles Bindeglied zwischen den Generationen. Die Familien-Partei Deutschlands tritt für die Verwirklichung des besonderen Schut­zes der Familie durch die staatliche Ordnung (Grundgesetz, Artikel 6.1) ein.

Familiäre Lebensstrukturen verändern sich in einer dynamischen Gesellschaft. „Familie“ bedeutet für die Familien-Partei Deutsch­lands eine Lebensgemeinschaft von Eltern mit Kindern. Es werden aus­drücklich auch Getrennterziehende und nicht­eheliche Lebens­ge­mein­schaften von Eltern mit Kindern unter dem Sammelbegriff „Familie“ zu­sam­mengefasst.

Die Familie ist die Grundzelle des Staates. Jeder Staat hat nur dann eine Zukunft, wenn kontinuierlich Kinder und damit neue leistungsfähige Generationen heran­wachsen. Es liegt also gerade auch im Inter­esse einer Gesellschaft, die weiter existie­ren will, Familien nicht mehr zu benachteiligen, sondern ihre Leistungen zu würdigen.

Die Familien-Partei Deutschlands will eine Entwicklung aufhalten, in der die Familie zur Randgruppe wird. Sie möchte mit politi­schen Mitteln für Frauen und Männer die Wahl­freiheit schaffen, sich für Kinder zu entscheiden, ohne dass sie gegenwärtig und zu­künftig wirtschaftliche, politische oder soziale Nachteile im Vergleich zu Kinderlosen (drunter verstehen wir diejenigen, die aus hedonistischen [=eigennützigen, egoistischen] Gründen freiwillig und vorsätzlich auf Kinder verzichten) in Kauf nehmen müssen.

Die Familien-Partei Deutschlands fordert die Aufwertung der Familien mit Kin­dern durch den Staat und die Gesellschaft sowie durch die aner­ken­nende Gleich­stellung von Familienarbeit und Erwerbsarbeit.

Damit verbietet sich eine Diskriminierung von Eltern, insbesondere von Müttern als "Heimchen am Herd", denn Kindererziehung ist, insbesondere in den ersten Lebensjahren, ein "Fulltime-Job", der nicht mit dem 12. Lebensjahr endet. Aus demselben Grunde fordern wir die Anerkennung der qualifizierten häuslichen Erziehungsarbeit als Beruf, verbunden mit einem angemessenen Erziehungsgehalt und entsprechende angemessene Berücksichtigung der elterlichen Erziehungsleistung bei der Rente und ein Wahlrecht ab Geburt, bis zur eigenen Wahlberechtigung auszuüben an Kindes Statt, (nicht durch die "Sorgeberechtigten", sondern ausschließlich) durch die leiblichen Eltern.

Auch Kinder von Ausländern, die in die Bundesrepublik Deutschland kommen, um hier in Frieden dauer­haft leben und arbeiten zu können, sollen uns willkommen sein als Mitmenschen mit gleichen Rechten und Pflichten. Voraussetzung ist, dass sie sich zu unserer Verfassung bekennen, die Gesetze achten, den Willen zur Integration in unsere Gesellschaft mitbringen und eine wirt­schaftlich gesicherte Existenz in Deutschland anstreben. Die Integration der Neu­bürger sollte gezielt gefördert werden. Es darf keine Diskrimi­nierung wegen ihrer ethischen, kulturellen und religiösen Lebensweise erfolgen. Mit unserer Forderung nach ist Integration in gemeinsamem Unterricht wirken wir darauf hin, dass sich vor allem in Großstädten keine Gettos einzelner fremder Nationali­täten bilden. Damit sich nicht weiter Parallelgesellschaften in Deutschland ausbilden, unterstützt die Familien-Partei Deutschlands die Pflicht, Deutsch zu lernen und Deutsch zu sprechen. Andererseits sind Einrichtungen zum Erhalt der Landessprachen, Sitten und Kulturen zu unterstützen.

Direkt betroffen von der Thematik ist die Bildung. Bildung ist mehr als Vorbereitung auf einen Beruf. Die Forderung lautet: "Die Schule vermittelt Bildung" und nicht, wie häufig abgewandelt: "Der Schüler Erwirbt Wissen".

Was die Integration von Behinderten angeht, streben wir Inklusion an. " Inklusion" beinhaltet weit mehr als nur Integration. Wesentliches Prinzip ist die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der in Bildung und Erziehung. Dies ist bereits in einer anderen Anfrage beantwortet. Sollten Sie hierzu genauere Informationen wünschen, fragen Sie bitte noch einmal gesondert nach.

Mit freundlichen Grüßen

Nascha Staffl