Fragen und Antworten
Über Nadja Lützel
Ausgeübte Tätigkeit
MedienberaterinBerufliche Qualifikation
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) mit Master in Soziologie und MedienwissenschaftWohnort
BinzenGeburtsjahr
1977Nadja Lützel schreibt über sich selbst:
- „Wenn wir die Zukunft ernst nehmen, dann müssen wir aufhören es anderen zu überlassen, sondern selbst aktiv werden.“ Dr. Jane Goodall
- Mein persönlicher Leitspruch, der mich antreibt und motiviert, auch weil es mir schon immer wichtig war, mich für andere einzusetzen, sei es als Personalrätin, als Mitglied des Elternbeirats, aktuell als Kinder- und Jugendschutzbeauftragte oder als Gemeinderätin. Insbesondere letztgenannte, ehrenamtliche Tätigkeit hat mir gezeigt, wie begrenzt die Möglichkeiten auf kommunaler Ebene sind, weil die Gesetze hauptsächlich von EU, Bund oder Land gemacht werden. Um selbst aktiv zu werden muss man in den dortigen Parlamenten vertreten sein. Daher möchte ich genau dort Einfluss nehmen, damit die Sorgen sowie die Nöte der Bürgerinnen und Bürger wieder mehr wahrgenommen und gehört werden.
- Es braucht auch mehr Frauen in der Politik. Die Parlamente sollten immer die gesellschaftlichen Verhältnisse widerspiegeln. Hier sind Frauen jedoch unterrepräsentiert und das, obwohl mehr als die Hälfte der Einwohner in Deutschland weiblich sind. Ihre Stimmen, ihre Ansichten und ihre Sichtweisen müssen politisch künftig mehr Einfluss und Beachtung finden.
- Als Familienmensch ist mir Klima- und Umweltschutz sowie nachhaltige Strategien - in allen Lebensbereichen - ebenso wichtig wie das Thema Bildung. Klima- und Umweltschutz, weil wir unsere einmalig schöne Landschaft, unsere Natur, unsere Lebensgrundlage, schützen, bewahren und erhalten müssen. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder. Dabei müssen ökologische und ökonomische Interessen in Einklang gebracht werden. Bildung, weil sie das Kapital ist, auf dem unsere Kinder und Jugendlichen ihr späteres (Berufs-)leben aufbauen werden. Je besser die Schulbildung, desto größer ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dazu braucht es mehr Lehrkräfte, kleinere Klassen, eine Ausstattung, die an die Anforderungen einer digitalen Unterrichtsweise angepasst ist, bessere Integration und Förderung, für gleiche Bildungschancen.
- Eine solide Finanz- und Sozialpolitik, weil der Staat wohlüberlebt wirtschaften und investieren muss. Dabei hat er stets die langfristigen Auswirkungen seines Handelns im Blick zu behalten. Alle Entscheidungen müssen auch stets unter der Prämisse der Generationsverantwortung getroffen werden. Der flächendeckenden Ausbau von digitalen Infrastrukturen gilt es voranzutreiben, ebenso wie die Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Forschung im Land zu schaffen, so dass sie in einer zunehmenden globalisierten Welt, wettbewerbsfähig bleiben. Es gilt die ländliche Infrastruktur zu stärken und dort insbesondere auch die ÖPNV Angebote auszubauen, mit mehr Verbindungen und schnellerer Taktung. Die Schaffung von sozialem Mietwohnraum ist für mich ein weiteres Thema, das absolute Priorität hat.
- Die Erhaltung von Lebensqualität sowie deren Steigerung für all diejenigen, die derzeit noch wenig davon profitieren, die Förderung von Chancengleichheit in allen Bereichen sowie die Beseitigung von sozialer Ungleichheit, ergänzen mein Engagement.
- Als Kandidatin möchte ich Agieren statt Reagieren, verlorenes Vertrauen wiederherstellen, und das mit Kompetenz, rein sachorientiert, mit gesundem Menschenverstand, pragmatisch und bürgernah. Die Menschen wieder in den Mittelpunkt stellen und ihren Stimmen Gewicht zu verleihen ist Motivation und erklärtes Ziel zugleich.
- Wofür ich stehe: Faire Bildungschancen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, solide Finanz- und Sozialpolitik, Generationsverantwortung & Bürgernähe