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Frage von Peter K. •

Frage an Monika Knoche von Peter K. bezüglich Familie

Renten:
Zu Ihrer Aussage, dass es Volksverdummung sei, nachstehende Abschätzung: Gemäß der 11. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes verändert sich die Bevölkerung Deutschlands (Variante1) wie folgt:

...........................2010.................................................2050
.............................81,9 Mio............................................68,7 Mio
darunter
65+ Jahre...........16,8 Mio............................................22,9 Mio
20-64 Jahre........50,0 Mio............................................35,5 Mio
0 - 19 Jahre........15,0 Mio.............................................10,4 Mio

Wird ein durchschnittlicher Anstieg der Produktivität/Arbeitsplatz von 1,7%/Jahr (langjähriges Mittel bisher 1,5%/Jahr) angenommen, verdoppelt sich bis 2050 die spezifische Arbeitsproduktivität, vereinfachend ebenso die Einkommen. Das Bruttosozialprodukt nimmt wegen der geringeren arbeitsfähigen Bevölkerung (2010=1, 2050=0,71) aber nur auf das 1,42fache von 2010 zu. Davon ist die Rente für mehr Rentner (2010=1, 2050=1,36) zu zahlen.
Zwei Fälle sind von Interesse.
1. Rentenbeitrag bleibt gleich (19,9%+1/3 aus Steueraufkommen + Beamtenpensionen = 36% des Bruttoeinkommens/Beschäft.). Durchschnittliche Bruttorente sinkt von 48% (2010)des letzten Einkommens auf 37,6% (2050).
2. Rente bleibt dynamisch (also auch 2050 bei 48%). Rentenbeitrag steigt von 36% (2010) auf 46% (2050). Die zugrunde liegenden Zahlen sind belastbar. Die Politik kann nun wählen, mit Sicherheit aber nicht Fall 2. Wo ist hier die Volksverdummung?

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Antwort ausstehend von Monika Knoche
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