Frage an Monika Herz von Florian S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Frau Herz,
Derzeit verspüren die Nutztierhalter von Kühen, Rindern, Schafen und Ziegen einen großen Druck ausgeübt von der EU, sowie Bund und Länder:
Es geht um die „Blauzungenkrankheit“-Zwangsimpfung
Wärend die EU, sowie die Veterinärämter als Exekutive, diese Impfung als „zwingend“ notwendig sieht und diese daher zur Pflicht macht, sehen Landwirte mit betroffenen Zuchttieren keinen Handlungsbedarf. Der Grund: Durch Metalle im Impfstoff werden die Nutztiere vergiftet und sterben anhand dieses Impfstoffes. So die Berichte der Landwirte. Seitens des Bundesministeriums, sowie Landesministeriums (Bayern) für Landwirtschaft, werden jedoch sog. „Impfschäden“ nicht beobachtet.
Jetzt haben sich gerade im Landkreis Weilheim-Schongau, viele mutige Landwirte zusammengetan. Zum Teil sind sie der Interessensgemeinschaft „Gesunde Tiere“ (IggT) beigetreten und haben Klage gegen diese Zwangsimpfung erhoben, nachdem Beschwerden gegenüber dem Ministerium unbeantwortet und unberührt bleiben.
Auch ein Treffen der Landwirte, einiger Verbraucher, sowie der Öffentlichkeit vertreten durch die Presse mit dem Landrat Dr. Zeller (SPD) und dem zuständigen Veterinär Dr. Renner wurde ignoriert. Wobei „ignoriert“ nicht ganz richtig ist: Ein Schreiben des Landratamtes (kaum eine Woche danach) forderte nochmalig auf die Impfung umgehend nachholen zu lassen. Jedoch war in diesem Schreiben weder eine offiziele Mahnung, noch irgendeine Fristsetzung.
Wie sehen Sie, als Bundestagskandidatin, diese Sache?
Wird hier richtig gehandelt, wenn ein gefährlicher Impfstoff verwendet wird?
Werden Sie sich hier dafür einsetzen, dass diese Zwangsimpfung gestoppt wird?
Im übrigen hatte sich Österreich bereits vor Beginn der Impfung komplett verweigert diese Impfung durchzuführen. Und auch Frankreich, welches zuvor federführend war, hatte die Impfung in diesem Jahr abgebrochen.
Ich bedanke mich im Voraus für eine Antwort und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
Slivinsky Florian
Sehr geehrter Herr Slivinsky,
vielen Dank für Ihre Frage. Sie sind in der Angelegenheit besser informiert als ich und ich danke Ihnen für die kompakte Beschreibung des Problems. Meine Meinung zu Impfungen generell ist einfach. Ich glaube, dass Menschen selbst entscheiden können, ob sie sich selbst, ihre Kinder oder ihre Tiere gegen was auch immer impfen lassen wollen. Von seiten der Behörden sollte allerdings verständlich und umfassend über Gefahren, Vorteile und Nachteile informiert werden. Vorbeugende Zwangsimpfungen empfinde ich als Entmündigung, ob es sich nun um die Blauzungenkrankheit, die Schweinepest oder die zu erwartende Fischgrippe handelt.
Ihrem Wunsch, mich im Bundestag gegen die Blauzungen-Zwangsimpfung einzusetzen, komme ich gerne nach.
mit freundlichen Grüßen
Monika Herz