Frage an Monika Heinold von Manfred R. bezüglich Kultur
Sehr geehrte Frau Hanold,
lt. Hamburger Abendblatt - Stormarn-Teil - haben Sie im Interview gesagt: "Beim Krippenausbau teilen sich Bund und Land die Kosten, Grundlage für die Bereechnung ist eine Beteruungsquote von 35 Prozent."
Unsere Gemeinde am Rand Hamburg muss noch eine Anzahl Plätze zur Kinderbetreuung ab U-3 schaffen. Die Gemeinde erhält aber nur Zuschüsse vom Land ist fester Höhe von 14.000 € pro Platz = 140 T€ + 8 T€ vom Kreis Stormarn. Voraussichtliche Kosten für die zehn Plätze 348 T€.
Erklären Sie mir bitte, welche Stelle die restlichen Kosten übernimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Raeder
Sehr geehrter Herr Raeder,
meine Aussage im Interview ist wohl etwas unklar, bitte entschuldigen Sie das. Ich habe es bezüglich der Betriebskosten gemeint: die werden nach meiner Kenntnis vom Bund und vom Land finanziert, aber nur bis 2015 und Grundlage der Annahme ist, dass es eine Betreuungsquote von 35 % gibt. Da diese absehbar überschritten wird und da die Kommunen auch nach 2015 unterstützt werden müssen, muss in absehbarer Zeit neu verhandelt werden.
Und Sie haben natürlich Recht: die Investitionskosten für die Krippenplätze kosten mehr, als Bund bzw. Land dazu beisteuern.
Wenn Sie weiter Fragen oder Anmerkungen haben können Sie mich direkt anmailen: monika.heinold@gruene.ltsh.de
Mit freundlichem Gruß
Monika Heinold