(...) Sie haben Recht, dass meine Abgeordnetentätigkeit eine Ehre ist. Ich verstehe diese Ehre als Arbeit für die Menschen, die mich gewählt haben. Sie in Berlin zu vertreten, ist seit nunmehr über 10 Jahren meine Aufgabe. (...)
(...) Danke für Ihre Frage. Eine Ausweitung des S-Bahnverkehrs von Hannover bis Walsrode lässt sich aus technischen Gründen nicht realisieren, schon weil ein großer Streckenbereich eingleisig ist. Ein Taktverkehr ließe sich nicht durchführen. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage. Ja, ich unterstütze die Bewerbung der Lüneburger Heide um die Aufnahme in die Weltkulturerbeliste der UNESCO. Die Heideregion ist eine ganz besondere Kulturlandschaft, die diese Anerkennung verdient hätte. (...)
(...) Mit unserem Ganztagsschulprogramm haben wir in den vergangenen Jahren beispielsweise schon sehr vieles angestoßen. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass das deutsche Schulsystem insgesamt reformbedürftig ist und die Pisa-Ergebnisse konstruktiv aufgegriffen werden müssen. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen von der SPD-Bundestagsfraktion fordere ich daher einen gebührenfreien Zugang zu Bildung schon im Kindergartenalter, längeres gemeinsames Lernen und den weiteren Ausbau von Ganztagsschulen, um auch den sozial Schwachen eine ordentliche Bildung zu ermöglichen bzw. (...)
(...) Die langwierigen Debatten über Gesetze und die sachliche Politikersprache führen vielleicht manchmal dazu, dass manche Bürger den Eindruck gewinnen, Politiker seien mit ihren Aufgaben überfordert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Abgeordnetenberuf tatsächlich hohe Anforderungen stellt: Um die Bürger aus meinem Wahlkreis zu vertreten, bin ich jeden Tag viel unterwegs und nehme Termine im Wahlkreis wahr. Dazu kommen die Wochen, die ich jeden Monat in Bundestag in Berlin arbeite. (...)
(...) Hinter Ihrer konkreten Frage steckt eine etwas längere Diskussion, zu der ich gern etwas sagen möchte. Zunächst: ich würde Johnny Cash und deutschen Rap nicht in einen Topf werfen. Schon allein deshalb nicht, weil es einen homogenen "deutschen Rap" nicht gibt. (...)