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Über Mohammad-Ali Behboudi

Ausgeübte Tätigkeit
Schauspieler / Regisseur
Berufliche Qualifikation
Schauspieler / Regisseur
Geburtsjahr
1956

Mohammad-Ali Behboudi schreibt über sich selbst:

Portrait von Mohammad-Ali Behboudi

Biografie:
Geboren 1956 im Iran, verheiratet, ein Sohn.
1980-1983 Schauspielausbildung Teheran.
Mitglied des iranischen Schriftsteller und Künstlervereins.
1980-1984 Vorstandsmitglied des Iranischen Tischtennisbundes.
1984 Flucht in die BRD, 2001 die deutsche Staatsbürgerschaft.
1991 Reifeprüfung für "Schauspiel und Musical".
1993 Gründung des freie "Welt-Theater" in Köln.
Engagement an renommierten Theatern in der BRD und in der Schweiz, z.B. am Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus Zürich.
Seit Februar 1995 Ensemble-Mitglied des Oberhausener Stadttheaters.
Seit 1989 Mitglied des GDBA (GENOSSENSCHAFT DEUTSCHER BÜHNEN-ANGEHÖRIGER), seit 2004 Obmann des GDBA am Theater Oberhausen
1998-2002 Studium des Kulturmanagements, Fernuniversität- Hagen.
Fernsehe und Kino-Produktionen, unter anderem, Tatort "Amoklauf" (Hauptrolle), "Zoff und Zärtlichkeit" "Lindenstraße" "Der Dicke" (ARD), "Solo für Sudmann" (Hauptrolle, "Ein todsicheres Ding" (ZDF) "Männer wie wir", Kinofilm.
Auszeichnungen:
1997 Erster Preis, Festival" Theatrend" .
1997 Oberhausener Theaterpreis
Theaterzwang 98, Preis der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW und des Kultursekretariats NRW.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Oberhausen I
Wahlkreis
Oberhausen I
Wahlkreisergebnis
8,00 %

Politische Ziele

Liebe Mitmenschen,
seit mehr als 27 Jahren lebe und arbeite ich in Deutschland, davon über 17 Jahre in Oberhausen. Über meine Arbeit als Schauspieler und Regisseur, aber auch über meine zahlreichen Kontakte mit sozialen Verbänden und Organisationen, habe ich vortreffliche Menschen kennengelernt, die mir mit ihrer Freundschaft und ihren Ratschlägen das Leben im Exil erträglich und lebenswert gemacht haben. Ich fühle mich hier zu Hause und möchte mit aller Kraft und allen Erfahrungen, die ich sowohl im Iran als auch hier in Deutschland in den Bereichen Kultur, Sport, Politik, Migration und Integration gesammelt habe, aktiv mitwirken, damit unsere Mitmenschen, die hier in NRW leben, unabhängig davon, welche Herkunft, Religion, Hautfarbe sie haben und vor allem welchem sozioökonomischen Umfeld sie angehören, sich auch hier wohl fühlen.
Ich bin der Meinung, dass die Zeit langsam dafür reif ist, dass auch die 1. Generation von Migrantinnen und Migranten in den vordersten Reihen der Politik mitmischen und mitgestalten.
Unser Bundesland hat in dieser Hinsicht viele Ressourcen und ein großes Potenzial, das aktiviert werden kann und muss. Wir brauchen jeden, der hier lebt und unsere demokratische Ordnung und Regeln achtet und respektiert. Die Grünen spielen bei der Integration der Migranten in der politischen Landschaft in Deutschland zu Recht eine große Vorreiter-Rolle, die wir ausbauen sollten. Die Grundsteine dafür sind durch die zweijährige Minderheitsregierung gelegt. Dies können wir über das Engagement in Bildung und Kultur, als zwei der wichtigsten Träger für die Integration von Migranten, weiter gestalten und fortsetzen.
ich verstehe mich als Vermittler, als Scharnier und als Botschafter für Integration und Toleranz, als jemanden, der alles aus eigener Erfahrung gelernt hat und den humanen Umgang mit den Mitmenschen als oberstes Gebot auf der Fahne geschrieben hat.
Kulturelle Vielfalt in NRW, besonderes im Ruhgebiet, ist aufgrund der Haushaltsmisere in vielen Kommunen in Gefahr, aber ein stures "Weiter so!", bietet keine Lösung und sorgt dafür, dass die Akzeptanz der Bevölkerung in die Arbeit der politisch Verantwortlichen weiter sinkt. Hier ist eine neue kreative Gestaltung der kulturellen Landschaft und deren finanziellen Absicherung mehr als nötig. In diesem Bereich besitze ich eine mehr als 30 Jährige Erfahrung und das nötige Fachwissen durch mein Studium des ‚Kulturmanagement’, das ich gerne zu Verfügung stellen möchte.