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Mirko Claus
Tierschutzpartei
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Frage von Frank F. •

Wie positioniert sich die Tierschutz Partei bzw. sie als Kandidat dazu, dass Hertha BSC mit ihrem Maskottchen sowohl Tierquälerei als auch Tier-Migration verharmlost.

Tierquälerei: Dort wird einen Tier Kleidung angezogen um es dann einer betrunken Menschenmenge vorgeführt werden
Tier-Migration: Durch die Namensgebung wird es als normal bzw. als Erfolg gefeiert, dass es ein Südamerikanisches Tier in Mitteleuropa angesiedelt wird.

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Antwort von
Tierschutzpartei

Lieber Herr F.,

zunächst einmal kann diese Antwort an sie nur meine persönliche Meinung als Kandidat beinhalten. Da ich als parteiloser Bewerber für die Tierschutzpartei kandidiere, ist es durchaus möglich, dass die Antwort der Tierschutzpartei anders ausfallen könnte.

Wenn ich dann ihre Frage versuche nicht ganz ernst zu nehmen und mit einem Augenzwinkern antworte, finde ich, dass in diesem Fall keine Tierquälerei vorliegert, da das angeführte Maskottchen aus meiner Sicht immer einen sehr fröhlichen und glücklichen Eindruck macht, auch wenn die sportlichen Leistungen gerade etwas anderes erwarten lassen dürften. Auch andere Vereine haben ja Tiere als Maskottchen und solange es sich dabei nicht um Lebende handelt, finde ich das in Ordnung. Die Menschenmenge pauschal als betrunken einzustufen, wird ihr sicher nicht gerecht und die Kleidung des Maskottchens finde ich eigentlich ansprechend.

Ich gebe ihnen recht, dass die Ansiedlung eines südamerikanisches Tieres natürlich ein Problem darstellen könnte, aber ich glaube nicht, dass man hier von einer invasiven Art sprechen könnte, da es sich um einen Einzelfall handelt und Herthino ja auch seit den 90er Jahren schon hier tätig ist und somit als gut integriert angesehen werden kann.

Ich verbleibe mit freundlichen und frö(h)lichen Grüßen nach Schönefeld!