Wie konnte sich unsere Demokratie in nur drei Generationen an den Rand des gesellschaftlichen Auseinanderbrechens bringen und warum unternimmt Politik, auch die SPD so wenig dagegen?
Im Deutschen Bundestag ist heute dem 75. Jahrestag des Marshall-Plans gewürdigt worden.
Als Rednerin haben Sie viele gute Worte zu den verbindenden Werten sowie der Entwicklung unserer Demokratie gefunden, und doch stehen wir vor einer elementaren Krise oder befinden uns mittendrin. Die Gesellschaft ist gespalten in Gewinner und Verlierer und in welche Gruppe sich der Mensch einordnet, wird nicht nur, aber zunehmend auch von Gelegenheit und Skrupellosigkeit bestimmt, was gemeinheitlich als „Freiheit“ bezeichnet wird.
Sehr geehrter Herr G.,
Danke für Ihre Nachricht. Wir müssen die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken - das ist mir ein persönliches Anliegen und dafür steht auch die Sozialdemokratie. Eine einfache Aufgabe ist das in diesen Zeiten in der Tat nicht. Umso wichtiger ist eine freie und lebendige Zivilgesellschaft. Diese zu unterstützen ist auch Aufgabe von Politik. Vor kurzem erst hat das Bundeskabinett das Demokratiefördergesetz beschlossen. Ziel ist, gesellschaftliche Vielfalt zu stärken sowie Extremismus entgegenzuwirken. Es gäbe viel mehr zu sagen. Das Wichtigste bleibt der Einsatz. In diesem Sinne: danke für Ihre Rückmeldung!