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Michael Thews
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Frage von Claudia K. •

Warum werden Teststrecken für E-LKWs staatlich gefördert, aber das solarelektrische Auto Sono Sion nicht?

Der Ausbau v. Teststrecken für wenige E-LKWs wurde in Hessen mit fast 15 Millionen € gefördert. Die kl. Firma Sono hat ohne Anbindung an die Autoindustrie das solarelektrische Auto "Sion" bis zur Produktionsreife zu einem erschwinglichen Preis entwickelt. Davon könnten viele finanziell durchschnittlich gestellte Familien profitieren und umweltfreundlich fahren. Der Sion erhält keinerlei staat. Förderung. Der Sion (https://sonomotors.com/de/sion/) lädt sich dank integrierter Solarmodule selbst auf und kann durch bidirektionales Laden Anderen Stom geben oder als Heimspeicher dienen. Über eine APP ist Carsharing möglich. Die Produktion setzt auf Nachhaltigkeit. Der Sion ist mit viel Engagement, mittels Crowdfunding entstanden und bis zur Produktionsreife gelangt. Jetzt muss die Firma Maschinen für die Serienproduktion anschaffen. Das Projekt droht aus finanziellen Gründen zu scheitern. Machen Sie sich selbst ein Bild. Regen Sie eine Fördermaßnahme an!
https://youtu.be/GcJ6Qh8-QFU MfG

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Claudia K.,

vielen Dank für Ihre Frage bei abgeordnetenwatch.de, auf die ich gerne antworte.

Grundsätzlich freue ich mich über jede technische Innovation, die in Deutschland stattfindet. Nachhaltige Mobilität ist ein sehr wichtiges Thema, welches uns dauerhaft in den nächsten Jahren begleiten wird. Dementsprechend ist der Ansatz eines solartechnischen Autos eine spannende Entwicklung, die insbesondere in Städten zu erproben ist.

Für konkrete Förderanträge müssen sich Unternehmen an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wenden. Dort werden diese Anträge fachlich beurteilt und daraufhin wird ein Urteil über die Fördertauglichkeit gefällt. Ich bitte zu entschuldigen, dass ich an dieser Stelle keine genauere Auskunft über einzelne Fördermaßnahmen geben kann.

Dennoch bedanke ich mich für Ihren Einsatz für nachhaltige Mobilitätsformen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Thews, MdB

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