Prof. Dr. Michael Schierack, MdL
Michael Schierack
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Frage von Volker S. •

Frage an Michael Schierack von Volker S. bezüglich Kultur

Sehr geehrter Herr Prof. Schierack,

die Berührungsängste mit dem wissenschaftlichen Forschungsfeld Psi sind z.B. dargestellt in dem Vortrag:"Science and the taboo of psi" with Dean Radin https://www.youtube.com/watch?v=qw_O9Qiwqew
- Die erste Einrichtung zur wissenschaftlichen Erforschung des Paranormalen / Parapsychologischen ist die Society for Psychical Research (SPR) - http://www.spr.ac.uk/ , die auch heute noch über eigene Forschungsmittel verfügt - http://www.spr.ac.uk/page/research-grants
- Eine vergleichbare Forschungseinrichtung gibt es in Deutschland nicht. Universitär ist in Deutschland das Hans Bender Institut an der Universität Freiburg bekanntgeworden - http://www.igpp.de/german/varia/bender.htm
- In den vergangenen zehn Jahren gab es zwei DFG-geförderte Forschungsprojekte, die sich wissenschaftlich mit der Parapsychologie auseinandersetzen. http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/241864282. - http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/264492503.
- Aktuell beschreibt „An den Grenzen der Erkenntnis - Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik“ - http://www.schattauer.de/de/book/detail/product/1034-an-den-grenzen-der-erkenntnis.html - die wissenschaftspolitischen Desiderate.
- In diesen Kontext gehört auch die wissenschaftstheoretische Diskussion, wie sie von Rupert Sheldrake angeführt wird: Rupert Sheldrake: Der Wissenschaftswahn:
http://www.amazon.de/Wissenschaftswahn-Warum-Materialismus-ausgedient-hat/dp/3426300605/ref=asap_bc?ie=UTF8

Meine Fragen:
Wie beurteilen Sie als wissenschaftspolitischer Sprecher Ihrer Fraktion vor diesem Hintergrund die wissenschaftspolitische Perspektive für dieses Forschungsfeld und welche Bedeutung messen Sie den dort bereits gefundenen Forschungsergebnissen für die Zukunft unserer Gesellschaft zu?
Welchen Umfang sollte die staatliche Förderung der wissenschaftlichen Erforschung von „PSI, Parapsychologie bzw. „Paranormaler Phänomene“ bekommen?

Mit freundlichen Grüßen
Volker H. S.

Prof. Dr. Michael Schierack, MdL
Antwort ausstehend von Michael Schierack
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