Frage an Michael Naumann von Wolf Achim W. bezüglich Bildung und Erziehung
Hallo,
wie stehen Sie zur bekanntgegeben Gründung der Evangelischen Schule in Blankenese vis-á-vis vom Gymnasium Blankenese?
Danke für die Stellungnahme.
Sehr geehrter Herr Wiegand,
gerne beantworte ich Ihre Frage, die Sie ja auch an unsere Altonaer Spitzenkandidatin Frau Ernst gerichtet haben.
Wie Frau Ernst Ihnen mitgeteilt hat, resultiert die Einrichtung der evangelischen Schule aus dem großen und dauerhaften Engagement Blankeneser Eltern und der örtlichen Kirchengemeinde. Diese Schule, die als Gesamtschule in 13 Jahren zum Abitur führen soll, wird behinderte und nichtbehinderten Kinder gemeinsam unterrichten. Dies kann ich nur begrüßen und finde es unterstützenswert. Die Stiftung Alsterdorf als Trägerin und deren bereits bestehenden Bugenhagen-Schulen haben einen sehr guten Ruf und sind sehr gefragt.
Zur räumlichen Frage hatte die SPD-Bezirksfraktion Altona beantragt, aus Transparenzgründen das Nutzungskonzept - vor dem Verkauf der Grundstücke - im Ortsausschusses öffentlich zu präsentieren, um dadurch Anregungen auch von Bürgerinnen und Bürger in den weiteren Umsetzungsprozess aufnehmen zu können. Ich bedauere sehr, dass dies aufgrund der Ablehnung durch CDU und GAL nicht möglich war.
Viele Grüße,
Michael Naumann
Weitere Fragen an Michael Naumann
(...) "Auf Grund der aktuellen Gerüchte und Spekulationen stellen wir ein weiteres Mal deutlich klar: Wir schließen eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus - es wird weder eine Koalition noch eine Tolerierung geben. Wir bleiben bei unserer Linie und kämpfen für eine rot-grüne Mehrheit in Hamburg. (...)
Sehr geehrter Herr Brandt,
wie üblich zitiert "Focus" anonyme Quellen. Anonyme Briefe pflege ich wegzuwerfen. So will ich es auch mit diesem "Focus"-Zitat halten. Wirkliche "Zeit"-Redakteure stehen zu ihrer Meinung.
(...) ich plane keine Duldung durch die Linke, ebenso denkt in der Spitze der Hamburger SPD und auch der Hamburger SPD-Fraktion niemand ernsthaft darüber nach. (...) Es wird derzeit versucht, das Schreckgespenst eines "Links-Blockes" zu zeichnen, um Wähler von einer Stimmabgabe für die SPD abzuhalten. (...)
(...) ich halte das Kohlekraftwerk in Moorburg für überdimensioniert. Ich plädiere für eine Halbierung der Kapazität und einen Betrieb möglichst mit Gas. (...)