Werden Sie sich auch im Bundestag für eine Erhöhung der Diäten und Pensionen um 58% einsetzen wie im Berliner Abgeordnetenhaus, damit sich die MdBs noch intensiver mit ihren Anlageproblemen befassen ?
Durch Erhöhung der Diäten im Berl. Abgeordnetenhaus um 58% sowie die rückwirkende Erhöhung der Pensionsansprüche ebenfalls um 58% im letzten Jahr wurde sichergestellt, dass die Abgeordneten kein Miet- und auch kein Rentenproblem haben dürften. Daher ist es nicht verwunderlich, welche Haltung die meisten Abgeordneten bei Problemen der Mehrheit der Berliner*innen einnehmen, und wie zufrieden Immobilienspekulanten mit ihren Abgeordneten sein können. Dies ist der Hauptgrund für den Niedergang der staatlich zu über 80% subventionierten Staatsparteien ( Diäten, steuerfreie Privilegien, Mitarbeiterbezahlung, Fraktionsgelder, Steuerbefreiungen, Wahlkampfkostenerstattungen, Partei-Stiftungsfinanzierung etc. ). Darüber wird auch ein möglicher kleiner relativer Stabilisierungs"erfolg" nicht hinwegtäuschen können. Und Hinterzimmerdeals fliegen früher oder später auf.