Frage an Michael Müller von Liza S. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Müller,
mit großer Sorge verfolge ich die behördlichen Bemühungen zur Eindämmung der Infektionsraten durch den Corona-Virus in Berlin.
In dem Artikel des RBB (siehe Link unten), wird beschrieben, dass insbesondere Veranstaltungen mit vielen Menschen auf engem Raum, zu einer hohen Infektionsrate in Berlin beigetragen haben.
Meines Erachtens ist der Verzicht auf privates Vergnügen, wie auch die wirtschaftliche Belastung von Clubs und Bars, umsetzbar und überschaubar, im Verhältnis zu den absehbar drastischen Auswirkungen, die durch eine zu schnelle massive Ausbreitung der Infektionen auf wirklich notwendige institutionelle und wirtschaftliche Zusammenkünfte und die Bevölkerung hätte.
- Sollten nicht die langfristigen Auswirkungen im Vordergrund stehen?
- Werden Sie, wie bereits andere Bundesländer auch, den Empfehlungen von Berlins Amtsärzten, wie Herr Larschei oder von Virologen, wie Herr Drosten oder Herr Kekule und des Bundesgesundheitsministerium folgen, Veranstaltungen und Veranstaltungsorte mit besonderer Gefährdungslage vorerst deutlich einzuschränken?
Für eine kurze aussagekräftige Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen,
S.
Link Artikel RBB: https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege/corona-berlin-clubs-the-reed-trompete.html