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Frage von Torsten / Ines Kulick / E. •

Frage an Michael Müller von Torsten / Ines Kulick / E. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/erklaerung-von-senatschef-und-gewerkschaften-vorbild-oeffentlicher-dienst/13510850.html
Leistungen sind der beste Wahlkampf, sie wirken vertrauensbildend. Bürger wählten SPD und erhielten Hartz4. Sozialdemokraten und Gewerkschaften vertreten die Interessen der Angestellten im Öffentlichen Dienst? Die einen sagten: "Das ist unser Wählerklientel", die anderen: "Die verdienen gut, sie können hohe Mitgliedsbeiträge zahlen."

In Berliner Jobcentern sitzen sich gelegentlich zwei Gewerkschafter gegenüber, der eine erhielt Lohnerhöhung, der andere bittet um fachkompetente Arbeitsberatung, Anerkennung respektierter gemeinnütziger Arbeit als Arbeit. Warum haben Bürger in Jobcentern keinerlei Mitspracherechte über Arbeitsinhalte und Arbeitsbedingungen? Berlin verweigert Freischaffenden im Bereich Kultureller Bildung eine Festbetragsfinanzierung in Höhe des Existenzminimums, die allen Beteiligten ein Minimum an Planungssicherheit und Menschenwürde gewähren würde.

Geringverdienern, Wohngeldempfängern wird in Berlin aus Kostengründen sogar Kulturelle Teilhabe (Berlinpass) verweigert, obwohl das Recht auf Kulturelle Teilhabe ein Bürgerrecht ist.

Wie können und wollen Sie beide Probleme vor dem Wahlkampf lösen, so dass ein Vertrauensverhältnis in Ihre Poltik entstehen könnte?

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