Fragen und Antworten
(...) es tut mir als Hamburger leid, wenn Sie als Neubürger sich durch aggressives Handeln anderer beeinträchtigt fühlen. Seit Jahrzehnten (mit wenigen Jahren der Regierungsbeteiligung der Grünen) werden die Radwege in Hamburg vernachlässigt, oft hat man in der Vergangenheit gemeint, es sei eine Lösung, wenn man Fußwege durch das Aufstellen von entsprechenden Schildern zu kombinierten Fuß- und Radwegen erklärt hat. Auch bei der Neuanlage von Kreuzungen werden heute noch an vielen Stellen Radwege ohne Übergang auf Fußwege geleitet. (...)
(...) Ich sehe konkret die Möglichkeit, den Lärmschutz durch Senkung des Verkehrslärms zu verbessern. Eine geeignete Maßnahme ist die Senkung der Fahrgeschwindigkeit auf innerstädtischen Straßen. (...)
(...) Erste Verbesserungen können hier durch eine Anpassung der Systeme des öffentlichen Nahverkehrs erzielt werden. Im Zeitalter der Echtzeit-Datenverarbeitung werden Fahrpläne des öffentlichen Verkehrsmittel immer noch mit monatelangen Vorläufen für feste Geltungszeiten von Halbjahren erstellt. Eine flexible Anpassung an kurzfristig entstehende Bedarfe findet nicht statt. (...)
(...) nicht im politischen Raum, sondern vor Gericht gefällt wird: Der immer weiter fortgesetzte Ausbau der Elbe zu einer Mega-Schifffahrtsstraße erinnert mich an Zeiten, als man es für eine gute Idee hielt, Wohngebäude abzureißen, um mehrspurige Straßen durch städtische Gebiete zu bauen. Auch dort hieß das Argument der Befürworter, daß nur so Arbeitsplätze erhalten werden könnten und die Existenz des Gemeinwesens sonst gefährdet wäre. (...)
Über Michael Klanck
Michael Klanck schreibt über sich selbst:
Aufgewachsen in Hamburg-Hamm habe ich später in vielen Stadtteilen Hamburgs gelebt. Seit vierzehn Jahren lebe ich mit meiner Partnerin in Rissen. Ich habe zwei erwachsene Töchter, eine in Hessen, eine zur Zeit in Argentinien, zwei Enkel.
Als kaufmännischer und gewerblicher Dienstleister habe ich Erfahrungen in vielen Arbeitsbereichen machen können.
In der Bezirksversammlung Altona nehme ich als interessierter Bürger seit sechs Jahren als Mitglied des Haushalts- und des Wirtschaftsauschusses an politischen Entscheidungen teil.
Dies würde ich in den kommenden Jahren gerne in Ihrem Auftrag in der Hamburgischen Bürgerschaft tun.