Frage an Michael Kauch von Konrad S. bezüglich Familie
sehr geehrter herr Kauch,
da sie auf meine letzte frage nicht geantwortet haben, stelle ich noch eine weitere.
ich wollte früher, als ich noch kein kind hatte immer 3 kinder. das erste sollte ein mädchen werden und das habe ich jetzt. danach sollte ein junge kommen und den wollte ich nicht mehr und habe ich auch nicht. beim dritten kind wäre es mir dann egal gewesen, was es wird.
nach dem einen kind habe ich erlebt, was es heißt vater zu sein. als vater in der bundesrepublik deutschland ist man zu einem besuchsonkel (wenn überhaupt) und einem zahlesel verkommen. das ist keine aktive vaterschaft, so wie ich sie mir vorstellte und von daher kann ich als mann nur nein zu kindern sagen. das habe ich hernach auch umgesetzt. da ich heute auch weiß, daß ich als mann so gut wie keine möglichkeit habe, kinder zu verhindern (eine frau kann auch mit der pilleneinnahme lügen) habe ich mir frauen schlecht gedacht. das brachte mir die einsamkeit und ein ziemlich unzufriedenes leben.
was können sie sich vorstellen zu tun, damit ein mann auch wieder ja zu kindern sagt?
freundliche grüße
Konrad Schlichtherle