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Michael Hüttner
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Frage von Manfred V. •

Frage an Michael Hüttner von Manfred V. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Hüttner,

das Geschäftsfeld der BioEnergie Rhein Main GmbH ist, das vorwiegend aus privaten Haushalten stammende Möbelholz durch qualifizierte Aufbereitung zu einem Regelbrennstoff zu machen, der im benachbarten Biomassekraftwerk der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG als Ersatz von Kohle, Öl oder Gas in Dampf, Strom und Wärme umgewandelt wird. Diese vom Gesetzgeber gewünschte Verfahrensweise ist von erheblichem volkswirtschaftlichen Nutzen und trägt zur Sicherung einer Klima verträglichen Energieversorgung bei! Naturgemäß kann man Altholz nicht in einem Wohngebiet aufbereiten, deshalb haben wir uns ja auch in einem reinen Industriegebiet in Bingen-Kempten angesiedelt und für die Tätigkeit eine Immissionsschutzrechtliche Genehmigung bei der SGD-Süd beantragt und erhalten. Nun zur Frage: Wo sollte sich ein Unternehmen dieser Art ansiedeln, wenn nicht in einem Industriegebiet? Oder sollte man besser ganz auf diese Art der Verwertung verzichten und besser Öl aus Krisengebieten nutzen?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Vogel,

wie wir bereits mehrfach persönlich und telefonisch besprochen haben, ist die Verwertung von Altholz wichtig und dementsprechend auch rechtlich geregelt worden. Ihr Betrieb wurde mit Auflagen auf dieser Fläche genehmigt. Die entsprechenden Abwägungen wurden hierzu getroffen und damit war diese Anlage unter der Beachtung der Auflagen auch an dieser Stelle in Ordnung.

Da indessen vielfach höhere Mengen von Altholz auf dem Gelände gelagert wurden, war diese Stelle unpassend. Hierdurch entstanden höhere Belastungen für die Betriebe, Mitarbeiter und Anwohner.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Hüttner

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