Frage an Michael Hüttner von Werner M. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Hüttner,
zuerst einmal möchte ich mich über ihre doch sehr offene Antwort vom 18.02. bedanken.
Ihr abschließender Hinweis, dass ich meine offizielle verbandspolizeiliche Funktion in meiner Frage "verschwiegen" hätte, ist jedoch kindisch. Weder meine Funktion im BDK noch im Dienst verändern Inhalt und Intension meiner Frage.
Aber zum Inhalt ihrer Antwort: Die Kollegen z.B. in Mordkommissionen, bei der Fahndung, bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität und z.B. in der Kriminaltechnik können ihre persönliche Erfahrung - "meine Tätigkeit bei der Kriminalpolizei ist keine größere Belastung, als die anderer Beamter" nicht teilen! Hier könnte eine Hospitation ihre Erkenntnis sicherlich verbessern.
Auch ihr Hinweis auf die verbesserten Arbeitsbedingungen überzeugt nicht! Die Arbeit unserer Polizei findet leider auch unter einer SPD geführten Landesregierung immer noch an Unfall-, Gefahren- und Tatorten statt. Angesichts der explodierenden Zahlen bei den Rohheitsdelikten steigt damit zwangsläufig auch die Zahl der "Arbeitsplätze", bei denen ich eher eine Verschlechterung erkenne.
Ich habe mir erlaubt, unsere Kollegen auf ihre Antwort hinzuweisen, damit sie sich selbst ein Bild machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Märkert
Sehr geehrter Herr Märkert,
ich habe in meiner Antwort auf MEINE Tätigkeit hingewiesen und weiß sehr wohl um die Belastungen in anderen Bereichen, denn ich habe sowohl im Dauerdienst als auch im Erkennungsdienst und bei Mordkommissionen mitgearbeitet. Auch vergesse ich nicht die Bereiche Fahndung und diverse andere. Ich kenne die Belastungen und weiß zu unterscheiden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hüttner.