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Michael Fuchs
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Frage von Christian R. •

Frage an Michael Fuchs von Christian R. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Fuchs,

Ende Juli 2012 werden Sie zitiert mit
"Griechenland ist nicht zu retten, das ist simple Mathematik", sagt Michael Fuchs (CDU), der stellvertretende Vorsitzende der konservativen Bundestagsfraktion. ( http://www.dw.de/dw/article/0,,16146908,00.html )

Unter dem Datum 29.7. steht auf Ihrer Homepage Griechenland müsse "knallhart entsprechend der Vereinbarungen behandelt werden", forderte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs (CDU) in der "Welt am Sonntag". Wenn Athen die Kreditauflagen nicht erfülle, "dann darf es kein Geld mehr geben für Griechenland und auch nicht noch mehr Zeit"
http://www.cdu-fuchs.de/presse/detailansicht/datum/2012/juli/29/artikel/koalition-mit-der-geduld-am-ende.html

Nun, kann Griechenland nicht geretten werden, oder doch, wenn man sich dort an die Vereinbarungen hält?
Stimmen Sie mit Herrn Söder überein, dass man an Griechenland ein Exempel statuieren müsse?

Vielen Dank für Ihre Erläuterungen.

Christian Ross

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Ross,

ich möchte vorab betonen, dass ich einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone befürworte. Allerdings nicht um jeden Preis! Wenn die Griechen die vereinbarten Auflagen nicht erfüllen, dann bekommen sie kein weiteres Geld. Deutschland hat die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht. Wir haben den Punkt erreicht, dass die Griechen zeigen müssen, ob sie eine Wende einleiten wollen. Die Politik des aller, aller letzten Versuchs geht nicht mehr und muss ein Ende haben. Sonst verliert die Eurozone ihre Glaubwürdigkeit. Die Griechen haben ihr Schicksal selbst in der Hand.

Die Äußerungen von Herrn Söder teile ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Fuchs MdB