Frage an Michael Fuchs von Jochen H. bezüglich Finanzen
Sehr verehrter Herr Dr. Fuchs,
ich habe nur eine kurze und einfache Frage zum Thema Finanzen.
Würde es nicht Sinn machen, ein Rückstellungskonto für die Bundesfinanzen einzuführen, auf welchem bei guten Jahren Geld für schlechte Zeiten eingezahlt werden könnte?
Es dürfte keinen Zugriff geben, um irgendwelche kurzfristigen Ausgaben zu tätigen, sondern es sollte nur ein Zugriff erfolgen, wenn ein kritischer Zustand erreicht würde z.B. die so genannte Finanzkrise durch Lehman Brothers.
Die Steuereinnahmen steigen, aber es wird weiterhin auch hier auf Pump gelebt. Die noch nicht geborenen sind die leidtragenden und können, wenn sie dann mal da sind, nicht einmal die Verantwortlichen haftbar machen, da diese dann wohl nicht mehr da sind.
Im Handelsblatt war zu lesen, daß zukünftige Rentner ab dem Jahre 2035 nur noch 40% des Nettogehaltes erhalten werden. Für die private Altersvorsorge sind die Mittel aber für viele begrenzt. Wer im Jahre 2020 erst geboren wird, sollte doch dann die Chance bekommen, dafür auch in Eigenverantwortung Sorge zu tragen, dafür sind aber die Abgaben viel zu hoch (und wie die Lohnentwicklung sein wird, kann niemand vorhersagen.)
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich würde Sie jedoch bitten, Ihr Anliegen einem Finanzexperten, bspw. einem Mitglied des Haushaltsausschusses, zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Fuchs MdB