Frage an Michael Fuchs von Hannah Z. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Dr. Michael Fuchs.
Ich bin 15 Jahre alt und interessiere mich sehr für einen Jahresaustausch. In der Schule habe ich gehört, das Bundestagsabgeordnete, bestimmte Personen in ein fernes Land schicken können, damit diese dort nach dem politischem Stand usw. schauen können. Ich würde nun gerne von Ihnen wissen, ob das funktionieren würde und ob sie da evt. so etwas einrichten lassen könnten.
Ich bitte um baldige Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
Hannah Zachrich
Sehr geehrte Frau Zachrich,
deutschen Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen wird über das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ein einjähriger Aufenthalt in den USA ermöglicht. Das Stipendium umfasst unter anderem die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungskosten, nicht aber das Taschengeld.
Deutsche Schülerinnen und Schüler leben in den USA in Gastfamilien und besuchen für die Dauer eines Schuljahres eine amerikanische High School. Für junge Berufstäige sieht das Programm den Unterricht an einem Community College oder einer vergleichbaren Bildungsstätte und ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb vor. Die Teilnehmer können auch selbst Praktikantenplätze in den USA vorschlagen.
An dem Programm teilnehmen kann, wer mit erstem Wohnsitz in Deutschland lebt und gute Schulleistungen vorweist. Die Stipendiaten müssen zum Zeitpunkt der Ausreise mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein (Geburtstage vom 1.8.1993 bis 31.7.1996).
Weitere Informationen und die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Seite des Deutschen Bundestages unter: http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ppp/index.html
Ich hoffe, dass Ihnen die Informationen weiterhelfen konnten und Sie sich für eine Teilnahme an dem Programm entscheiden. Falls ich Ihnen darüberhinaus noch irgendwie weiterhelfen kann lassen Sie mich dies bitte wissen. Sie können sich daher gerne auch mit meinem Büro in Berlin (030 227 73439) in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Fuchs MdB
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