Frage an Michael Dietmann von Lukas Z. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Zimmermann,

schon in den vergangenen Jahren habe ich als direkt gewählter Abgeordneter einen engen Draht zu den Schulen, die sich in meinem Wahlkreis befinden, gesucht und gefunden. Diese Kontakte mit den Schulen haben häufig zu Anfragen geführt. Einige Dinge konnten direkt und konkret geklärt werden, bei anderen war es notwendig, die richtigen Kontakte herzustellen, was ich gerne getan habe. Zusammen mit der Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, Marlies Wanjura, ist es in den letzten Jahren auch gelungen, ganz konkrete Schulpartnerschaften , zwischen Unternehmen und Schulen, zu initiieren. So profitiert zum Beispiel die Bettina-von-Arnim Schule von einer Partnerschaft mit der GESOBAU und der Firma OTIS. Auch bemühe ich mich ganz konkret um Unterstützungen für Schulen, sei es durch die Aquisition von Spenden in Form von Computern oder in anderer Form. Eine Anfrage der Europa-Schule, die auf der Suche nach einem Partner im Kindergartenbereich war, konnte ich erfolgreich begleiten, in dem ich einen Kontakt zum Träger der Kindertagesstätte im Tramper Weg hergestellt habe. Dieser Träger hat aufgrund des Kontaktes nun einen bilingualen Kindergarten eingerichtet und arbeitet sehr eng mit der Europa-Schule zusammen.

Diese Beispiele sollen Ihnen verdeutlichen, dass es ganz individuelle Fragen und Wünsche gibt, wenn es um die Förderung der Schulen in meinem Wahlkreis geht. Ich verstehe mich hier als Ansprechpartner, der gerne versucht zu helfen - so wie ich das bereits in der Vergangenheit parktiziert habe. Der enge Draht zu den Schulen hilft dabei sehr, da ich so von Sorgen und Nöten in den Schulen erfahre, die nicht allein im Wahlkreis "auf dem kurzen Dienstweg" zu lösen sind. Dies führt natürlich auch dazu, dass ich mich im Parlament für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Berliner Schulen ganz generell einsetze. Bildung ist Zukunft und wir müssen sicherstellen, dass wir allen jungen Menschen eine gute Ausbildung als Vorbereitung auf das Arbeitsleben zukommen lassen. 600.000 ausgefallene Schulstunden, wie das beim dem rot-roten Senat der Fall ist, sind daher keinesfalls akzeptabel. Die CDU hat dazu konkrete Vorschläge gemacht, die Sie in unserem Wahlprogramm finden.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Anfrage zufriedenstellend beantworten und bedanke mich sehr für Ihr Interesse an dieser wichtigen Thematik.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Dietmann