Frage an Michael Braun von Torsten K. bezüglich Soziale Sicherung
Ihre Unlust, existentielle Fragen von Bürgern zu antworten, wirkt auf Bürger beleidigend. u.a. ich bin Zeuge, weil ich im Jobcenter Spandau persönlich mit Psychoterror (Die Mortalitätsrate von Existenzgründern aus Hartz4 sei enorm!...) und Sanktionsdrohungen konfrontiert wurde, bevor ich nach drei Jahren respektierter Arbeit(!) im Bereich Soziokultur -die entfristet werden sollte- einen Antrag auf Grundsicherung stellen konnte,
ich habe seit Sommer 2011 eine fachkompetente Arbeitsberatung einzufordern versucht. Erfolglos. Ich lebe und arbeite infolge der Arbeitsweise von Mitarbeitern in Jobcentern in Berlin ohne Grundsicherung, andere Bürger (z.T. mit Kindern) auch.
Warum wird Geringverdienern/Wohngeldempfängern in Berlin sogar ein Sozialpass verweigert, wenn sie nachweisen können, dass sie weniger als den Hartz4Satz zum Leben zur Verfügung haben? Warum werden sie ins Hartz4System gezwungen, um einen Sozialpass erhalten zu können?
Warum beschützt der Berliner Senat respektiert arbeitende Bürger nicht vor Psychoterror in Jobcentern, warum schafft er keine fachspezifischen Jobcenter? Auch ich bitte um Antwort
Sehr geehrter Herr Kulick,
um mir ein Bild machen zu können, müsste ich - et altera pars - auch die andere Seite hören, von dieser eine Stellungnahme haben. Ich bitte um Verständnis, dass ich auf Grund einer einseitigen Schilderung nicht bereit bin, den Mitarbeitern von Behörden Unterstellungen zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Braun