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Michael Aggelidis
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Frage von Wolfgang K. •

Frage an Michael Aggelidis von Wolfgang K. bezüglich Umwelt

In den nächsten Jahren sollen durch den Abriss des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich in Rheinland-Pfalz und die Stilllegung von Teilen der Kernforschungsanlage-Jülich (AVR) erhebliche Mengen von Atommüll durch dichtbesiedelte Teile Nordrhein-Westfalens und möglicherweise mitten durch Bonn und Köln nach Ahaus gefahren werden. Wie positionieren sie sich zu dieser erheblichen Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung.

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Antwort von
dieBasis

Transporte von Atommüll lehne ich generell ab. Da es auch kein sicheres Endlager gibt, bedeutet ein Transport von Atommüll auch kein Mehr an Sicherheit. Über Transporte könnte man allenfalls dann sprechen, wenn es eine sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie gäbe, und kein weiterer atomarer Abfall,so wie jetzt, mehr produziert werden würde. Wenn aber von Seiten der Atomlobby eine weitere Laufzeitverlängerung ins Spiel gebracht wird, wäre eine Zustimmung der Anti-Atom-Bewegung zu Transporten das völlig falsche Signal!