Fragen und Antworten
(...) Ich wünsche mir, dass Menschen mit „sichtbaren“ und „unsichtbaren“ Behinderungen in unserer Stadt alle die Möglichkeit haben, ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben zu leben. Dafür ist noch sehr viel zu tun und ich möchte gerne meinen Beitrag dazu leisten. (...)
(...) Allerdings darf es nicht sein, dass Schutzmaßnahmen zur Diskriminierung führen, in diesem Fall der Mehrheit der Bevölkerung. Sexarbeit muss endlich entkriminalisiert und enttabuisiert werden. Verdrängung und Verheimlichung helfen weder den Sexarbeiter*innen, noch tragen sie dazu bei, dass Straftatbestände wie Menschenhandel abnehmen. (...)
(...) Diese Forderung ist angesichts des inflationär gebrauchten Labels „Nachhaltigkeit“ stets präsent zu halten. Die Hamburger LINKE steht für eine Nachhaltigkeitspolitik, die sich nicht ökonomischen Interessen unterordnet. Das betrifft die Bekämpfung von Armut in Hamburg genauso wie unsere Forderung, Klimaschutz sozial zu gestalten. (...)
Über Maya Klasen
Maya Klasen schreibt über sich selbst:
Ich war mir als junger, politisch interessierter Mensch lange nicht sicher, ob und wenn ja in welche Partei ich eintreten sollte. Als ich 2018 nach Auslandsaufenthalten zurück nach Deutschland kam, fühlte ich mich am meisten von der Hamburger LINKEN angesprochen und politisch „aufgefangen“. Seitdem bin ich Mitglied und aktiv in verschiedenen Themengebieten. Frauen*-Politik und Gleichstellung liegen mir am Herzen, aber ich engagiere mich auch im Bereich Kindheit und Jugend und verfolge als Kriminologin interessiert die Entwicklungen der inneren Sicherheit. Mir ist wichtig, dass Hamburg eine Stadt mit weltoffenem und solidarischem Charakter ist und bleibt. Jeglichem menschenfeindlichen und diskriminierenden Verhalten sollten wir mit Ablehnung und konsequentem Handeln begegnen. Außerdem bin ich als Studierende Mitglied der GEW und befürworte ausdrücklich gewerkschaftliche Arbeit gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse, auch an Hochschulen.