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Max Straubinger
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Frage von Joachim H. •

Frage an Max Straubinger von Joachim H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter Straubinger,

nachdem die „Schulgemeinschaft“ des Landauer Gymnasiums „couragiert“, sozusagen vorbeugend, auch mit der Hilfe zahlreicher CSU Größen, gegen Rassismus kämpft, den es dort überhaupt nicht gibt, wird es Zeit, sich an einer neuen Kampagne der Bundesregierung zu beteiligen. Sie kennen ja sicherlich die Initiative „Orte der Vielfalt“.

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2007/11/2007-26-11-ib-orte-der-vielfalt.html

Finden Sie nicht, daß dieses Vorhaben eine schöne, fortsetzende Ergänzung zu der Aktion am Landauer Gymnasium wäre?

Bedauerlich nur, daß Marktgemeinden wie Simbach oder Reisbach nicht den Ansprüchen gerecht werden können, weil es unseren Orten schlicht an dieser von der Bundesregierung gewünschten Vielfalt fehlt.

Merken unsere Volksvertreter eigentlich nicht, daß dieses Theater allmählich surreale und absurde Züge annimmt.

Wie stehen Sie selbst zu dieser Aktion: „Orte der Vielfalt“?
Wieviel Steuergelder fließen in diese Initiativen?
Bekommen linke und linksextreme Organisationen Gelder, um vermeintliche oder tatsächliche Rechte zu bekämpfen?
Kennen Sie die große Anfrage der Unionsfraktionen zu diesem Thema im Bundestag Ende 2004?
Wird nicht durch diese Kampagnen ein rechter Popanz aufgeblasen, der in keinem Verhältnis zur Gefährlichkeit des Linksextremismus in der Gestalt der neuen SED steht?
Gilt es nicht für Demokraten jeglichen Extremismus gleichermaßen zu bekämpfen?

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Hahn

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