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Max Straubinger
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Frage von Ludwig M. •

Frage an Max Straubinger von Ludwig M. bezüglich Senioren

Sehr geehrter Herr Straubinger,

nachdem Sie im Ausschuss für Soziales sitzen, möchte ich einige Fragen an Sie richten.
Dass Sie in der PNP eine mögliche Beitragserhöhung in der Renten-
kasse nicht gut heißen, ist im Kern richtig, aber Sie verschweigen
die Gründe, warum wirklich die Finanzen der Rentenkasse in einer Schieflage sind.

Nun dazu meine Fragen:
1. Warum gebt Ihr Politiker nicht endlich mal zu, dass ja gerade von
Politikern die Rentenkasse über Jahrzehnte aber besonders nach der Wiedervereinigung für " blühende Landschaften " mißbraucht wurde ?
2. Wieviel und genau wofür wurden über 300 Milliarden aus der Rentenkasse entwendet ? ( .s www.boeckler.de ).
3. Wann bekommen wir Rentner unsere Beiträge, d.h. unser Eigen- tum wieder zurück, ohne stetig von jungen Parlamentariern verun- glimpft zu werden ?
4. Warum ist die Justiz gegen diesen Mißbrauch nicht eingeschritten, oder war der Griff in die Rentenkasse mit einem Rechtsstaat verein- bar?
5. Ist es nicht geradezu scheinheilig, wenn man Rentnern viele Nullrunden zumutet, sich selber aber um über 9% die Diäten erhöht ?
6. Wieviel kostet diese Diätenerhöhung den Steuerzahler, d.h. auch die jetzige junge Generation, oder bleibt diese davon verschont ?

Es steht wohl unumstritten fest, dass es bei der Rentenkasse jetzt und auch zukünftig keine Finanzprobleme gäbe, wenn die Rentenkasse eine Rentenkasse geblieben wäre und nicht das Stopfgarn der Haus- halte von klammen Finanzministern und den oftmaligen unerfüllbaren Wahlversprechungen der Politiker.
Es wäre nur zu schön, wenn wir Bürger von euch Politikern endlich mal die Wahrheit und keine Ausreden hören würden.
Ist dies zuviel verlangt ?
Und nicht vergessen, wir Rentner werden uns bei der nächsten Wahl sehr wohl an einige Dinge erinnern.

MfG

Ludwig Meier

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Meier,

ihre E-Mail vom 02. April 2008 möchte ich gerne beantworten, wenn Sie mir bitte ihre private Anschrift per Mail unter max.straubinger@bundestag.de zuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Max Straubinger

Anmerkung der Redaktion
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