Matthias Rudolph

Die Idee ist, dass ich als Direktkandidat ohne Absicherung über eine Liste antrete. Es geht darum, BVB/Freie Wähler zu unterstützen, um ein derart starkes Ergebnis zu erzielen, dass eine Regierungsbeteiligung möglich wird. In den aktuellen Konstellationen halte ich BVB/Freie Wähler für eine gute Wahl, wenn man Opposition wählen möchte, um Veränderungen auf Landesebene herbeizuführen.

Was BVB/Freie Wähler von vielen anderen unterscheidet, ist die Organisation von unten nach oben. Das ist für mich als Bürgermeister ein ganz wichtiges Thema. Viele Entscheidungen im Landtag in Potsdam passen überhaupt nicht zur lokalen Realität.

Das Land erlässt ständig neue Verordnungen, die uns zu kostenintensivem Handeln verpflichten, ohne die nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen. BVB/Freie Wähler setzen sich dafür ein, dass die kommunale Selbstverwaltung mehr Berücksichtigung bei der Landesgesetzgebung findet.

Ich kandidiere zu 100 Prozent zum Nutzen der Stadt Fürstenwalde/Spree als Mittelzentrum und der gesamten Region drumherum. Je besser man im Landtag verankert ist, desto mehr kann man auch vor Ort bewirken. Meine Kandidatur soll BVB/Freie Wähler mit einem bekannten Gesicht unterstützen, damit unsere lokalen Anliegen Gehör finden.