Frage an Mats Borgwardt von Karsten W. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Was wollen Sie für den Erhalt des sozialen Grüns in Altona tun? Der Kleingarten ist unserer Familie ein wichtiger Ort, wo wir mit den Kindern lernen, selbst Nahrung zu erzeugen und dabei ganz praktisch Arten und Klima zu schützen. Wir stehen hier wegen des Ausverkaufs der Flächen und Druck, wie Sie auf http://wurzelraum.de nachvollziehen können.
Die vielfältigen Interessen des Senats und im Viertel prallen aufeinander. Seit der Evokation des Bürgerbegehrens 2009 ist der politische und soziale Dialog gestört. Bedarfe wie Wohnungsbau, Schulen, Kleingärten, Sportplätze, Flüchtlingsunterkünfte, Parks, Veloroute, Neubau des Krankenhauses Altona u.a. stehen gegeneinander, anstatt dass der Senat mit den Beteiligten vor Ort Lösungen sucht. Bitte stellen Sie dar, wie die Beteiligung der Zivilgesellschaft bei der nachhaltigen Stadtentwicklung in solchen Fällen gestärkt werden kann oder wo Sie das schon mal erreicht haben.
Sehr geehrter Herr W.,
wir haben uns ja schon im Nachgang zu der Veranstaltung von Apfelbaum
braucht Wurzelraum über das Thema unterhalten. Bedarfe wie Wohnungsbau,
Schulen, Kleingärten, Sportplätze, Flüchtlingsunterkünfte, Parks, Veloroute
und Neubau des Krankenhauses Altona und die daraus entstehenden Konflikte
sind an dem besagten Standort natürlich nicht von der Hand zu weisen. Und
wie schon besprochen denke ich auch, dass der Senat an mancher Stelle des
Verfahrens besser mit den Beteiligten hätte kommunizieren können und müssen.
Gegeneinander ausgespielt werden die Beteiligten aber natürlich nicht.
Davon hat niemand etwas. Krankenhausbau und Schulbau sind und bleiben nun
einmal enorm wichtig für den Stadtteil. Der mit dem Verein geschlossene
Vertrag wird dabei aber natürlich eingehalten.
Im übrigen können Sie sich immer gerne bei mir melden (Meine Kontaktinfos
hatte ich Ihnen nach der Veranstaltung gegeben).
Beste Grüße
Mats Borgwardt