Frage an Mathias Petersen von Jule T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Petersen,
mit Interesse habe ich Ihrer Antwort an Frau Ketzler entnommen, dass auch Sie Hundehalter sind. Dass Sie sich so für die mißbrauchten und mißhandelten Kinder einsetzen, beweist einmal mehr, dass Hunde Kinder nicht ausschließen und umgekehrt. Dass Sie als Hundehalter das Hundegesetz gutheissen, kann ich allerdings nicht nachvollziehen, denn wir hatten niemals ein Gesetzesdefizit sondern ein Vollzugsdefinzit. Da Sie unser nächster Bürgermeister werden wollen, wüßte ich gerne von Ihnen, ob ein möglicher SPD-Senat auch mit derart harten Bandagen gegen Hundehalter vorgehen will, wie es der Noch-CDU-Senat in den Medien schon jetzt vollmundig angekündigt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Jule Thumser
Sehr geehrte Frau Thumser,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 26.11.2006.
Da ich selbst Halter von zwei Hunden bin, bin ich mir der Problematiken, die die neue Hundeverordnung mit sich bringt durchaus bewusst. Ein möglicher SPD geführter Senat wird in einem Jahr selbstverständlich genau die Folgen der Hundeverordnung betrachten, um auf mögliche Fehlentwicklungen reagieren zu können. Bei allem Verständnis gegenüber den Hundehaltern gilt aber, dass die neue Hundeverordnung vor allem den Schutz der Bevölkerung vor verantwortungslosen Hundehaltern gewährleisten soll.
Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen zu diesem oder einem anderen Thema haben, können Sie sich jederzeit an mein Büro wenden. Sie erreichen mein Büro unter folgender Anschrift und Telefonnummer:
Abgeordnetenbüro Dr. Mathias Petersen
Kurt-Schumacher-Haus
Kurt-Schumacher-Allee 10
20097 Hamburg
Tel.: 040/43189154
E-Mail: buero.petersen@hamburg.de
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Mathias Petersen
Weitere Fragen an Mathias Petersen
(...) Für mich gilt: Wer in Hamburg Geschäfte macht, muß auch in Hamburg Steuern zahlen. (...)
(...) Ich werde dieser Frage nachgehen und sie entsprechend informieren. (...)
Leider bin ich bei diesem Thema völlig überfragt.Ich gehe aber davon aus, dass sie ihre Fragen auch an unsere Baufachleute gestellt haben.
(...) Nein. (...)