Frage an Mathias Middelberg von Jutta H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Middelberg,
ich finde es sehr löblich , dass Sie sich für einen fairen Arbeitsmarkt einsetzen wollen. Dazu ein paar Sätze von der Basis. Tatsache ist jedenfalls, wenn sie über 30 Jahre gearbeitet, Familie gegründet, Kinder erzogen haben gebildet, beruflich qualifiziert sind haben sie kaum eine Chance einen adäquaten Arbeitsplatz zu bekommen. Warum ? Es wird einem suggeriert mit 50 und älter ist man zu alt für den Arbeitsmarkt. Die Folge sind HarzIV und anschließende Altersarmut. Wenn man selbst von dieser Situation betroffen ist, stellt man sehr schnell fest, dass dieser Weg gesetzlich geregelt und politisch gewollt ist. Klingt absurd ist aber so. Wenn Sie sich wirklich für einen fairen Arbeitsmarkt einsetzen wollen, dann reden Sie mit Menschen die von diesem System betroffen sind und ändern Sie etwas an der Arbeitsweise der Agentur für Arbeit. Darüber zu reden ist eine Sache, davon betroffen zu sein eine ganz andere.
Wie wollen Sie Menschen über 50 Jahre wieder in Lohn und Brot bringen ????
Mit freundlichem Gruß
J. Heinze
Sehr geehrte Frau Heinze,
vielen Dank für Ihre Frage über das Internet-Portal „abgeordnetenwatch.de“.
Ich nehme die Fragen und Anregungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern sehr ernst, insbesondere solche aus meinem Wahlkreis (Stadt Osnabrück, Stadt Georgsmarienhütte, Gemeinden Belm, Hagen, Hasbergen und Wallenhorst).
Eine Beantwortung über eine anonymisierende Vermittlerinstanz wie „abgeordnetenwatch.de“ lehne ich allerdings ab. Der unmittelbare Kontakt ist mir wichtig.
Bitte schicken Sie Ihre Frage deshalb gerne direkt (per E-Mail oder Brief) an mich, damit ich Ihnen gleichermaßen unmittelbar und persönlich antworten kann.
Darüber hinaus können Sie mich gerne auch in einer meiner regelmäßigen Sprechstunden im Wahlkreisbüro treffen. Den nächsten Termin erfahren Sie auf meiner Homepage oder über mein Büro.
Mit freundlichem Gruß
Mathias Middelberg
Weitere Fragen an Mathias Middelberg
Es bleibt aber dabei, dass ich mit dem Portal "abgeordnetenwatch" nicht zusammenarbeite.
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