Ihre Partei möchte neue Atomkraftwerke errichten. Wo sollen in ihrem Bundesland diese Kraftwerke gebaut werden? Und wo sollen in Ihrem Bundesland die hochradioaktiven Abfälle entsorgt werden?
Für den Bau eines AKW bieten sich Standorte an, wo wir bereits anderweitige Kraftwerke haben oder hatten. Dies gilt insbesondere für Kohlekraftwerke, die in Sachsen reichlich vorhanden sind. Dabei muss durch eine AfD-Landesregierung geprüft werden, ob die bereits vorhandene Infrastruktur auch für ein Kernkraftwerk ausreicht. Darauf folgen Entscheidungen über mögliche Betreiber und Verhandlungen mit möglichen Betreibern.
Radioaktive Reststoffe sollten dezentral, zugänglich und katalogisiert in gesicherten Orten eingelagert werden, um sie mit technischem Fortschritt wieder aufbereiten zu können. Eine zentrale Endlagerung wird abgelehnt.
Weitere Fragen an Martina Jost
Die AfD setzt sich für eine Stärkung der Angehörigenpflege und ein Landespflegegeld ein. Der Pflegeberuf muss u.a. finanziell attraktiver gestaltet werden.
Für den AKW-Bau bieten sich Standorte an, wo wir bereits andere Kraftwerke haben oder hatten. Nach der Auswahl kann mit evtl. Betreibern verhandelt werden.
Eine AfD-Landesregierung kann, ggf. mit anderen Bundesländern, den Medienstaatsvertrag, Rundfunkfinanzierungsvertrag und den Rundfunkstaatsvertrag kündigen.
Wir setzen uns dafür ein, dass an jeder Schule ein Lehrer als Ansprechpartner und Koordinator (PITKo) mit entsprechenden Anrechnungsstunden vorhanden ist.