Warum müssen die Mitarbeiter beim Staatskonzern Deutsche Bahn eigntlich keine Maske tragen?
Sehr geehrte Frau H.,
warum tragen die Mitarbeiter von der Deutschen Bahn keine Maske an Ihren Service Plätzen, während die Mitarbeiter von den Lebensmittelunternehmen immer eine Maske tragen müssen?
Warum bevorzugt die Politik immer die Staatskonzerne?
Die Mitarbeiter von der Deutschen Bahn sitzen da sowieso immer nur rum und machen nichts (und das auch noch auf engstem Raum ohne Mindstabstand) und werden quasi bezahlt für garnichts, während Andere hart für ihr Geld arbeiten müssen. Warum führen Sie dann immer weitere Kapitalerhöhungen durch?
VG
Till Fassbender
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG gelten keine anderen Regelungen, sondern die Gleichen, die für die übrigen Beschäftigten gelten. Die entsprechenden Regelungen sind meist in den verschiedenen Verordnungen der Länder geregelt. Mit Blick auf das Saarland bedeutet dies, dass eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Eine Ausnahme bilden Situationen, in denen ein gleichwertiger Infektionsschutz mit anderen Maßnahmen gewährleistet werden kann, z. B. ein sog. „Spuckschutz“ aus Plexiglas angebracht wurde. In diesen Fällen entfällt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Auch hier gilt dies für alle Branchen – egal ob im Supermarkt, an der Kinokasse oder am Service-Schalter der Deutschen Bahn AG. Im direkten Kundenkontakt, z. B. bei Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern, ist selbstverständlich eine Mund-Nasen-bedeckung zu tragen.
Weitere Fragen an Martina Holzner
Es ist aktuell noch zu früh, um diese Frage zu beantworten. Notwendige Rahmenbedingungen auf Ebene der EU und auch des Bundes wurden noch nicht geschaffen.
Es gibt durchaus Anhaltspunkte, dass die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren bei der AfD gegeben sein könnten. Ein Parteiverbot ist jedoch das schärfste Schwert der wehrhaften rechtsstaatlichen Demokratie.
es ist bedauerlicherweise zutreffend, dass sich die Möglichkeit der Antragsstellung verzögerte. Grundlage der Umsetzung ist eine sogenannte Verwaltungsvereinbarung, die im Wirtschaftsministerium im Bund verspätet auf den Weg gebracht wurde.
Erwachsen;)