Frage an Martin Schulz von Jürgen B. bezüglich Europapolitik und Europäische Union
Sehr geehrter Herr Schulz,
vor kurzem äußerten Sie im Kontext der Verhandlungen mit Griechenland, dass Sie keinen "Bock" mehr hätten auf Herrn Tsipras.
Ich hätte in diesem Fall großen Bock, Ihre Einstellung und Ihr Ethos als Politiker zu erfahren:
Halten Sie Politik für eine Art Lustarbeit, und wenn eben schwierige Verhandlungen und Kompromissprozesse anstehen, so gehen diese eben gegen das Lustprinzip?
Ist es eine qualifizierte Aussage zu einem politischen Geschehen, "keinen Bock" zu haben? Bin ich (der Autor dieser Zeilen) dann nicht der tatsächlich empathischere, verhandlungssicherere, weniger arbeitsscheue, weniger populistischere und ehtisch integere "Politiker" - also schlicht geeigneter?
Mit freundlichen Grüßen
und besten Wünschen für mehr "Bock"
J. B.