Nachdem ich vor einigen Wochen vor die internationale Presse getreten war und meine Kandidatur für die Berlin-Wahl 2023 bekannt gegeben hatte, kamen viele meiner Freund:innen auf mich zu und fragte mich: Warum machst du das? Dir geht es doch gut. Du hast eine eigene Kneipe und kannst dort am Tresen sitzen und soviel essen und trinken wie du möchtest. Warum willst du diesen Platz am Tresen eintauschen gegen einen Sitz im Rathaus? Ja, antwortete ich ihnen, mir geht es gut. Mir geht es sehr gut. Und das alles verdanke ich dieser Stadt. Und den Menschen in dieser Stadt. Und nun ist die Zeit gekommen, da ich den Menschen in dieser Stadt etwas zurückgeben möchte.
Natürlich nicht die ganzen Corona-Hilfen, die ich kassiert habe. Nein, irgendwas anderes. Ich möchte den Menschen in dieser Stadt ein Gefühl geben. Ich möchte den Menschen in dieser Stadt das Gefühl geben, dass dort im Rathaus jemand sitzt, der sich für sie interessiert. Ich möchte den Menschen in dieser Stadt das Gefühl geben, dss dort im Rathaus jemand sitzt, der sich um ihre Probleme kümmert. Und natürlich wissen die Menschen in dieser Stadt, dass auch ich nicht all ihre Probleme lösen kann. Zumindest nicht sofort. Aber die Menschen in dieser Stadt sollen wissen, Ihr sollt wissen:
Ich werde für Euch da sein, auch wenn es mal beginnt zu regnen.
Ich werde für Euch da sein, so wie ich schon immer für euch da war.
Ich werde für Euch da sein, und Ihr werdet für mich da sein.
Und zusammen machen wir uns auf den Weg Und dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer. Aber nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel. Und wenn wir eines Tages angekommen sein werden an unserem Ziel, dann können wir sagen: Jetzt sind wir da. Und das war der Weg. Der liegt jetzt hinter uns. Es war wahrlich kein leichter Weg, er war steinig und schwer. Aber jetzt sind wir hier an unserem Ziel und hier ist es auch nicht schlechter als woanders.
Und deswegen bitte ich Euch:
Gebt mir Eure Stimme. Damit ich da sein kann. Für Euch. Und für die Menschen in dieser Stadt.
Gebt mir Eure Stimme. Damit ich das Licht bringen kann, dort wo jetzt noch die Finsternis herrscht.
Gebt mir Eure Stimme, damit ich Hoffnung bringen kann, dort wo Jetzt noch Verzweiflung herrscht.
Denn das ist es, was die Menschen in dieser Stadt jetzt vor allem brauchen: Hoffnung.
Hoffnung auf den goldenen Himmel am Ende des Sturms.
Hoffnung auf den süßen, silberhellen Gesang der Nachtigall, oder war's die Lerche?
Hoffnung auf ein baldiges Ende, nicht nur dieses Textes, sondern auch des gesamten Wahlkampfs.
Geht weiter, denn hier gibt es nichts zu sehen.
Geht weiter, mit Hoffnung im Herzen.
Geht weiter, und denkt immer daran: Ihr geht nicht allein, denn ich werde für Euch da sein!
