Frage an Martin Hahn von Wolfgang R. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Hahn!
Vielen Dank für Ihre Antwort vom 15.2. Leider gibt es in unserer Welt nicht nur vernünftige Menschen. So befindet sich auch unter den Jägern die andere Sorte (aktiv auch im Raum Meersburg), denen man nur durch eine Änderung des Jagdschutzgesetzes Einhalt gebieten kann. Zu welchem Ergebnis hat die von Ihnen erwähnte Diskussion über eine Novellierung des Landesjagdschutgesetzes geführt?
Befördert wird diese Problematik sicherlich durch eine Katzenflut, wie in einem Artikel der Schwäbischen Zeitung von 21.7. zu lesen ist. Zur deren Eindämmung wäre ein Landesgesetz zur Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht von Katzen notwendig. Da es in anderen Bundesländern schon existiert, sollte es doch einer Grün-Roten Landesregierung erst recht möglich sein, so etwas zu bewerkstelligen. Arbeitet die Regierung schon daran oder hat sie es in der Planung?
Finden Sie nicht auch, dass das Verhindern von Katzengeburten eher dem im Grundgesetz verankerten Tierschutz (Artikel 20 a GG) dient, als den Abschuss von Katzen zu erlauben?
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Richter
Sehr geehrter Herr Richter,
am 24. Juni gab es die erste Anhörung zur Novellierung des Jagdgesetztes im Landtag. Es wurde hart diskutiert, da die Fronten nicht einfach sind. Trotzdem sind wir sehr zuversichtlich für alle Beteiligten einen guten Weg zu finden.
Ausführliche Informationen hierzu und auch zum Thema Katzen erhalten Sie von meinem Landtagskollegen Reinhold Pix ( reinhold.pix@gruene.landtag-bw.de )
Herzlichen Gruß
Martin Hahn